Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

Themen:

* Unser Anschreiben an Frau Mantel - blieb ohne Antwort

* PIZZABESTELLUNG IM JAHRE 2015

* Schriftwechsel Schwab - Mantel

* Alleinerziehern bricht Unterhalt weg

* Tierschutzbund stellt klar: FDP verbreitet Falschmeldung

* Gesetzliche Krankenkassen versuchen nach einem «Focus»-Bericht Langzeitarbeitslose aus ihrer Versicherung zu drängen.

* Sehr geehrter Herr Dr. Otto,

* Tote Heimtiere dürfen derzeit nicht mehr unter die Erde

* Dipl. Biologin Gesine Mantel antwortet nicht.

 

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Below is what you submitted to info@hundetherapie-mantel.de on Freitag, dem 3 Dezember 2004 um 19:25:57 Uhr

Ihre Nachricht:

Hallo, wir warten immer noch auf eine Stellungnahme zu Ihrem Artikel aus der Kategorie: Darf ich auch mal ein Interview geben?

Ich möchte wissen ob Sie Geld erhalten haben für den Schwachsinn den Sie dort geschrieben haben?

Wenn nicht - warum geben Sie dann solche Aussagen zu Papier?

Verzeihen Sie - aber nach 5 Jahren Ignoranz und Beratungsresistenz von Politik und Medien und dem machtlosen Zusehen wie 1000ende Hunde umgebracht wurden und ein vielfaches von Hunden in Tierheimen verrottet - ist mir nicht mehr nach freundlichen Worten!

M.f.G. Achim Weber www.maulkorbzwang.de

 
PIZZABESTELLUNG IM JAHRE 2015

Pizzamann: "Danke, daß Sie Pizza Hut angerufen haben. Kann ich Ihre .."

Kunde: "Hi, ich möchte etwas bestellen."

P: "Kann ich bitte erst Ihre NIDN haben?"

K: "Meine Nationale ID Nummer, ja, warten Sie, die ist 6102049998-45-54610."

P: "Vielen Dank, Herr Schwardt. Sie wohnen in der Rosenstraße 25 und Ihre Telefonnummer lautet 89 568 345. Ihre Firmennummer bei der Allianz ist 74

523 032 und Ihre Durchwahl ist -56. Von welchem Anschluß aus rufen Sie an?"

K: "Hä, Ich bin zu Hause. Wo haben Sie alle diese Informationen her?"

P: "Wir sind an das System angeschlossen."

K: (seufzt) "Oh, natürlich. Ich möchte zwei von Ihren Spezial-Pizzen mit besonders viel Fleisch bestellen."

P: "Ich glaube nicht, daß das gut für Sie ist."

K: "Wie bitte??!!"

P: "Laut Ihrer Krankenakte haben Sie einen zu hohen Blutdruck und extrem hohe Cholesterinwerte. Ihre Krankenkasse würde eine solche ungesunde Auswahl nicht gestatten."

K: "Verdammt! Was empfehlen Sie denn?"

P: "Sie konnten unsere Soja-Joghurt-Pizza mit ganz wenig Fett probieren. Sie wird Ihnen bestimmt schmecken."

K: "Wie kommen Sie darauf, daß ich das mögen könnte?"

P: "Nun, Sie haben letzte Woche das Buch 'Sojarezepte für Feinschmecker'  aus  der Bücherei ausgeliehen. Deswegen habe ich Ihnen diese Pizza empfohlen."

K: "Ok, ok. Geben Sie mir zwei davon in Familiengroße. Was kostet der Spaß"

P: "Das sollte für Sie, Ihre Frau und Ihre vier Kinder reichen. Der Spaß, wie Sie es nennen, kostet 45 Euro."

K: "Ich gebe Ihnen meine Kreditkartennummer."

P: "Es tut mir leid, aber Sie werden bar zahlen müssen. Der Kreditrahmen  Ihrer Karte ist bereits überzogen."

K: "Ich laufe runter zum Geldautomaten und hole Bargeld, bevor Ihr Fahrer hier ist."

P: "Das wird wohl auch nichts. Ihr Girokonto ist auch überzogen."

K: "Egal. Schicken Sie einfach die Pizza los. Ich werde das Geld da haben Wie lange wird es dauern?"

P: "Wir hängen ein wenig hinterher. Es wird etwa 45 Minuten dauern. Wenn Sie  es eilig haben, können Sie sie selbst abholen, wenn Sie das Geld besorgen, obwohl der Transport von Pizza auf dem Motorrad immer etwas schwierig ist."

K: "Woher wissen Sie, daß ich Motorrad fahre?"

P: "Hier steht, daß Sie mit den Ratenzahlungen für Ihren Wagen im Rückstand  sind und ihn zurückgeben mußten. Aber Ihre Harley ist bezahlt, also nehme ich an, daß Sie die benutzen."

K: "@#%/$@&?#!"

P: "Achten Sie lieber darauf, was Sie sagen. Sie haben sich bereits im Juli  2006 eine Verurteilung wegen Beamtenbeleidigung eingefangen."

K: (sprachlos)

P: "Möchten Sie noch etwas?"

K: "Nein, danke. Oh doch, bitte vergessen Sie nicht, die beiden kostenlosen Liter Cola einzupacken, die es laut Ihrer Werbung zu den Pizzen gibt."

P: "Es tut mir leid, aber die Ausschlussklausel unserer Werbung verbietet es uns, kostenlose Softdrinks an Diabetiker auszugeben."

Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie meinen das Sie über dies Schmunzeln können - sollten Sie mal drüber nachdenken - in vielem sind wir schon jetzt soweit - nur es will keiner Wahrhaben - es betrifft ja keinen. Doch das Fundament ist bereits gelegt - und wie immer - erst mal bei Minderheiten - damit sich nicht viele drüber Aufregen!

 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "Gesine Mantel" <info@hundetherapie-mantel.de>
An: "(Bernd Schwab)" <Schwab-Koblenz@t-online.de>
Gesendet: Donnerstag, 9. Dezember 2004 21:02
Betreff: Re: Kategorisierungen


Sehr geehrter Herr Schwab,

ich komme erst jetzt dazu, Ihr Schreiben zu beantworten.

Das Hauptproblem in der Diskussion um das Thema "Kampfhund" liegt meines Erachtens darin, daß viele Leute den Standpunkt vertreten, es gäbe heute keine Kampfhunde mehr, weil kaum mehr welche gezüchtet
werden.

Dabei tun sich aber viele leichter, wenn es um z.B. Jagd- oder Hütehunde geht, selbst wenn klar ist, daß bestimmte Tiere seit etlichen Generationen nicht mehr für diese Arbeit eingesetzt und ausgebildet werden. Dann scheint es auch nur Wenigen ungewöhnlich zu sein, wenn solche Hunde typische Eigenschaften, die für den Einsatz ihrer Vorfahren gewollt herausgezüchtet wurden, zeigen.

Kampfhunde kann man da nicht ausschließen. Trotzdem heißt das nicht, daß jedes Tier, welches noch vor nicht allzu langer Zeit kämpfende Vorfahren hatte, automatisch gefährlich für seine Umwelt wird. Ich stütze mich bei meiner Arbeit auf die Erfahrungen (mehr als 30 Jahre) des schweizerischen Tierpsychologen und Hundefachmannes Heini Meier. Ich kenne seine Arbeit recht gut und kann wohl sagen, daß er es wie sicherlich nicht Viele versteht, mit Hunden umzugehen. Er vertritt die Meinung, daß gerade in Deutschland und der Schweiz aggressivere Vertreter z.B. der Rassen Staffordshire - und Pit-Bullterrier gezüchtet wurden. Da er lange auch in angrenzenden europäischen Ländern gearbeitet hat, ist sein praktischer Überblick in meinen Augen nicht zu unterschätzen.

Somit ist gemäß seiner Überzeugung - züchtet man gezielt aggressive Hunde zusammen, kriegt man einen Kampfhund; paart man gezielt immer die schnellsten Pferde, erhält man am Ende ein Rennpferd - völlig
logisch, daß es heute auch noch Hunde gibt, deren Vorfahren in jüngerer Zeit noch gezielt im Kämpfen trainiert wurden, diese Anlagen in sich tragen, selbst wenn sie kein Training erlebt haben.

Ich sehe diese Ansichten ganz konkret in meiner praktischen Arbeit bestätigt. Daß sich Aggressionen vererben können, muß jedem, der praktisch mit Tieren arbeitet, auffallen.

Die Tatsache, daß Wissenschaftler bisher kein "Aggressionsgen" lokalisiert haben, läßt noch lange nicht den Schluß zu, Aggressionen (man kann auch andere Eigenschaften wie Sanftmut, Kinderliebe o.a.
nehmen), könnten genetisch nicht weitergegeben werden.

Sie können sich ja mal die Mühe machen, einen Genetiker zu kontaktieren (an jeder Uni möglich). Der wird Ihnen folgendes sagen:

1) Es ist bisher kein "Aggressionsgen" gefunden worden.
2) Verhalten setzt sich aus Genetik und Umwelteinflüssen zusammen.
3) Was beim kombinatorischen Zusammenwirken verschiedener Gene rauskommt, weiß man nicht. Es läßt sich also überhaupt nicht sagen, ob bei gezielter züchterischer Verstärkung bestimmter Eigenschaften nicht
auch unbeachteter- und vielleicht auch ungewollterweise ein aggressiveres Verhalten ebenfalls verstärkt wird. Bekannt ist bspw., daß bei bestimmten Stoffwechselkrankheiten beim Menschen als "Nebenprodukt" Aggressionen auftreten.

Damit wird deutlich, daß ein Genetiker gar nicht sagen KANN, Aggressionen wären definitiv nicht vererbbar. Denn dann müßte er die vielen Faktoren X, die mit dem Zusammenwirken mehrerer Gene verbunden sind,
auflösen.
Und dazu ist die Wissenschaft derzeit nicht in der Lage.

Könnte man sich darauf verlassen, daß künftig nur noch wirklich friedliche Tiere mit hoher Reizschwelle verpaart würden, müßte man sich auf lange Sicht hin keine Gedanken mehr um das Thema "Kampfhunde"
machen. Dann würden sich Anlagen, die für das Umfeld gefährlich werden könnten, verlieren.

Das ist für mich sehr wünschenswert, weil ich die Rassenvielfalt sehr schön finde und bsw. Staffordshire- und Bullterrier mag.

Solange es aber noch Tiere gibt, die für harmlos gehalten werden, weil sie sehr kinderfreundlich sind, ohne daß Menschen hier ein Gefahrenpotential erkennen, würde es mir leid tun, nicht zu sagen, wenn gerade Kinder gefährdet sind.

Es ist nicht einfach, einen Hund zuverlässig zu testen und danach mit relativer Sicherheit zu sagen, daß er für Menschen keine Gefahr darstellt.
Mir sind zwei Verhaltenstester bekannt, die dazu nicht in der Lage sind.

Es gibt Hunde der Kampfhundrassen, die zuverlässig sind und bei  Kindern keine Gefahr darstellen, aber das richtige Einschätzen erfordert, wie gesagt, viel Fachkenntnis.

Der Unterschied zum Schäferhund ist bspw. der, daß z.B. Staffordshire, wenn sie eine niedrige Reizschwelle haben, dazu neigen können, zu einem Kind, was evtl. hinfällt, hinzurennen, um (so denken viele), "zu sehen, was los ist" oder "aus Besorgnis".
Damit hat dieses Verhalten aber nichts zu tun. Die Schwelle, das Kind anzugreifen, ist hier sehr niedrig.

Hinzu kommt, daß Kampfhunde im Training lernten, bei empfundenen Schmerzen noch heftiger zu zubeißen. Mit Schreien und Schlägen heizt man sie damit noch mehr an, während andere Hunde sich schneller vertreiben lassen.

Bullterrier stellen so etwas wie ausgemusterte Kampfhunde dar, die schon verträglicher mit Kindern, ja kinderlieb geworden sind. Sie eignen sich aber nach wie vor nicht zur Integration in ein
Hunderudel.

Meine Erfahrung ist hier auch, daß Bullterrier sich weniger Repressalien gefallen lassen und dann gefährlicher werden können als bspw. Schäferhunde.

Mein letzter "Fall" war ein Hund, der auf dem Schäferhundplatz verdorben wurde. Da konnten wir nur mit großer Vorsicht und sehr sehr langsam wieder einen verträglichen Hund aus ihm machen.

Boxer wurden im Vergleich zum Staffordshire eine Zeit lang sehr friedfertig gezüchtet. Dann wurden Tiere verbreitet, die wieder vermehrte Aggressionen in sich trugen. Und heute dominiert wieder der freundlichere (große) Typ.

Staffordshire-Terrier in England sind vielleicht so etwas wie Rottweiler in Deutschland. Da hat man auch viele Unfälle hingenommen, bis ein Reglement auftauchte.

Mit freundlichen Grüßen,
Gesine Mantel

--------------------------------------------


Zitat aus einem Schreiben von
Frau Gesine Mantel, Diplom-Biologin & Verhaltenstherapeutin für Hunde
97072 Würzburg, Friedrich-Ebert-Ring 17

Tel.: 0931/ 809 77 75

http://www.hundetherapie-mantel.de


(Vollständig nachzulesen unter dem Datum 03.12.2004 auf:
http://www.maulkorbzwang.de/index1.htm )


"Diese Kategorisierungen sind keineswegs irreführend, da die genannten Rassen (Kampfhunde) 100% Ahnen haben, die für Hundekämpfe gezüchtet wurden und die kampfhundartigen Rassen führen dieses Blut teilweise noch in sich. Es spielt keine Rolle, daß heutige Vertreter in ihrem Leben nicht gekämpft haben. Die Mechanismen, welche im Artikel auch angesprochen wurden, können u.U. leicht aktiviert werden. Und es gibt niemanden, der eine Garantie, daß dies nie passiert, zu geben in der Lage ist. Das beweisen genügend praktische Beispiele.
.........
Vor etwa einem Jahr hörte ich im Radio folgende kurze Meldung: Ein Bullterrier verletzte einen Säugling schwer am Kopf. ..... Das Kind hat vielleicht mit einer Rassel geklappert oder einen Schrei von sich
gegeben, was den Beute- / und/ oder Kampftrieb und dann evtl. den Tötungstrieb im Hund ausgelöst hat."




Sehr geehrte Frau Mantel,

"eine Garantie, daß dies nie passiert," gibt es nicht. So eine unsinnige Gewähr ist auch nicht erforderlich und schon gar nicht erwünscht. Das Leben ist lebensgefährlich, war es schon immer und wird nie anders sein. Unser Schöpfer will es so!

"Das beweisen genügend praktische Beispiele": Man geht über die Straße und wird von einem Auto umgenietet. Solcherart verblutet jeden Tag ein Kind auf unseren Todesbahnen, 360 Kinder im Jahr. Der
Hetz-Journaille BILD allenfalls ein Vierzeiler wert. Die Wahrscheinlichkeit, einem Hund zum Opfer zu fallen, ist vergleichsweise winzig, statistisch kaum fassbar. Wenn es aber passiert, dann steht es in blutroten, riesengroßen Lettern auf der Titelseite dieses Drecksblattes.

Alles ist relativ, sagte einst Einstein. Diese Relationen zu erkennen und mit Augenmaß zu werten, zeichnet seriöse "Artikel" aus.
Wenn nach Ihrer Auffassung bei Kaniden "Kategorisierungen keineswegs irreführend sind," dann trifft diese Aussage, biologisch zwingend, auch den Homo sapiens.

Ich dachte bislang, wir hätten die Zeiten überwunden, in denen uns nahestehende Lebewesen "kategorisiert" werden. Ihrer Chuzpe zufolge müssen wir also damit rechnen, dass der seinerzeit menschenfressende Kannibale oder der jahrhundertelang mordend durch die Lande ziehende Mongole immer noch in unseren Genen schlummert bzw. die heute Lebenden "dieses Blut noch teilweise in sich führen" ?

Auweia, jetzt gilt es also aufzupassen, dass wir nicht solch einem Individuum über den Weg laufen, bei dem diese vererbten "Mechanismen u. U. leicht aktiviert werden können", sei es, dass man es schief
anguckt, "mit einer Rassel klappert oder einen Schrei von sich gibt, was dann den Beute- / und/ oder Kampftrieb und dann evtl. den Tötungstrieb auslöst."

Auf die Idee, sich im Falle eines Falles die ganze Rasse vorzuknöpfen, der dieser Unhold angehört, würde nach Adolf dem Gewaltigen heute wohl niemand mehr kommen: Aus Angst oder aus Überzeugung? Warten wir's ab, es ist noch nicht aller Tage Abend. Geschichte wiederholt sich.

Nichts für ungut, Frau Mantel. Es betrübt uns allerdings, dass Sie sich über die Ausführungen von Herrn Peter Krämer aus Gelsenkirchen "nicht glücklich schätzen" und daher "ohne Stellungnahme zu verbleiben
denken". Wir nehmen Ihnen dies keineswegs "übel", wie Sie vermuten; Ihre überstürzte Flucht vor einer Stellungnahme hat uns lediglich nachdenklich gemacht.

Maßgebende Experten und Wissenschaftler sind anderer Auffassung als Sie:

- Frau Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen
- Frau Dr. Helga Eichelberg
- Frau Prof. Dr. Irene Stur, Universität Wien.
- etc. pp.

Wir werden daher Ihren Therapie-Saloon unseren 1.800 hundehaltenden Vereinsmitgliedern nicht empfehlen.

Mit verbindlichen Grüßen
PDir a. D. Dipl.-Ing. B. Schwab

Anmerkung der Redaktion: Wer solche Hundefreunde - wie diese Dame hat - benötigt keine Politiker und auch keine Pfanne.

Ich möchte hier nochmals Fragen: Was bekommen Sie für diese Aussagen - denn ich kann mir nicht vorstellen das Sie als " Hundefreund ? " so einen Schwachsinn schreiben würden - ohne davon zu profitieren!

 
Alleinerziehern bricht Unterhalt weg

www.stern.de/wirtschaft/immobilien/meldungen/index.html?eid=527820&id=528148&nv=ex_L3_ct 

Prost Neujahr ... :-(

 

 

Pressemeldung vom 08.12.04:

 

Streit um Legehennenhaltung

 

Tierschutzbund stellt klar: FDP verbreitet Falschmeldung - Verantwortung für die Legehennen liegt bei den Politikern

 

Der Deutsche Tierschutzbund stellt aus Anlass einer aktuellen Pressemeldung der FDP-Bundestagsfraktion klar, dass er keineswegs „einen Kompromiss zur Legehennenhaltung gefunden“ hat.

 

Das Verbot der Käfighaltung von Legehennen ist seit 2002 rechtskräftig. Die Verantwortung für das Schicksal der Hennen tragen diejenigen, die das von der Mehrheit des Bundesrates im Jahr 2001 beschlossene Verbot offenbar bisher nicht ernst genommen und die entsprechende Weichenstellung versäumt haben.

 

Die Behauptung, die heute von der FDP-Bundestagsfraktion in einer Pressemitteilung verbreitet wird, der Deutsche Tierschutzbund hätte einen Kompromiss gefunden um die nun entstandene Situation zu lösen, weist der Deutsche Tierschutzbund entschieden zurück. Die FDP ist aufgefordert, diese Meldung zurückzuziehen und auf der politischen Ebene alle Kraft einzusetzen, das Verbot der Käfighaltung durchzusetzen.

 

Es war, ist und bleibt Sache der Politik, Lösungen zu finden, um ihre eigenen gesetzlichen Regelungen in die Tat umzusetzen. Der Deutsche Tierschutzbund wird seinen Kampf für die Freiheit der Hühner unvermindert fortsetzen.

 

 
... und dabei ist noch nicht mal Weihnachten !
 
 
Gesetzliche Krankenkassen versuchen nach einem «Focus»-Bericht Langzeitarbeitslose aus ihrer Versicherung zu drängen.
Ab Januar erhalten Krankenkassen für Arbeitslosengeld-II-Bezieher nur noch einen Pauschalbetrag von 124 Euro pro Monat - bislang erstatten die Sozialämter die tatsächlichen Kosten für die medizinische Versorgung.
 
«Die Krankheitskosten für Langzeitarbeitslose dürften die Einnahmen deutlich übersteigen», sagte ein Branchenexperte dem Magazin.
Das Gesundheitsministerium nannte dieses Vorgehen gesetzeswidrig.
Eine Ministeriumssprecherin:
«Die gesetzlichen Kassen sind verpflichtet, jeden Versicherten aufzunehmen.»
Daran gebe es nichts zu rütteln.
 
«Sollten entsprechende Schreiben verschickt worden sein, ist das gesetzeswidrig. Ein Wechsel kann nur freiwillig geschehen.»
Hier müsse das Bundesversicherungsamt informiert werden.
 
In einem Brief hatte laut «Focus» beispielsweise die BKK Mobil Oil einen Sozialhilfeempfänger aufgefordert,
sich «umgehend eine Krankenkasse zu suchen», bei der er «künftig Mitglied sein wolle».
Ähnliche Schreiben habe die IKK Hamburg verschickt. Ein Sprecher der BKK Mobil Oil hatte dem «Focus» gesagt:
«Wir waren verpflichtet, die Kunden anzuschreiben und auf ihr Wahlrecht hinzuweisen.»

 

 
Sehr geehrter Herr Dr. Otto,
 
es freut uns außerordentlich, dass Sie als Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion Mannheim so knallhart durchgreifen und in Bezug auf Sozialschmarotzer und arbeitsscheue Elemente die gleiche Meinung vertreten wie wir. Wo kämen wir hin, wenn sich jeder mittellose Bürger einen gefährlichen Hund halten könnte?
 
Solche elitären Hunde gehören in die Hände von elitären Bürgern, die über den finanziellen Background  verfügen, um diese Tiere artgerecht halten und ausbilden zu können.
 
Insofern finden wir die Ausweitung der Rassensteuer in Mannheim ungemein effektiv, um arbeitsscheuen Elementen und asozialem Gesocks die Gelüste auf solche Statussymbole ein für allemal zu verleiden.
 
Die Bayern haben diesbezüglich schon Hervorragendes geleistet: Mit dem Arbeitsscheuengesetz von 1926 wurde Romas und Sintis die Hundehaltung gänzlich verboten.
 
Über die Steuerschraube wird effektiv die Spreu vom Weizen getrennt. Wer kein Geld hat, der soll sich gefälligst mit einem Meerschweinchen oder einer Sumpfratte begnügen. Die sind steuerfrei! 
 
Kampfhunde gehören in die Hände von Bürgern, die ihre Steuern bezahlen können, so wie Sie und ich. Dann passiert auch nichts!
 
Weiter so!
 
Ich würde mich außerordentlich glücklich schätzen, wenn ich Sie mal in unsere Stadt einladen dürfte, um Ihnen meine 5 Pitbulls zu zeigen. Die Tiere sind hervorragend erzogen und gehorchen aufs Wort, wiegen ca. 90 Kilo pro Prachtexemplar und verfügen über doppelte Zahnreihen. Vor Kurzem habe ich einen Waldweg mit ihnen verbreitert. Ich ließ zwei von ihnen links und rechts aus den Seitenfenstern des Geländewagens schauen. Sie schredderten alles weg, was ihr Gebiss zu fassen bekam. Effektiver und kostengünstiger geht es nicht. 
 
Mit vorzüglicher Hochachtung für Ihren selbstlosen Einsatz zum Wohle der Elite des Deutschen Volkes!
Heil dem Imperator!
B. Schwab   

 

 
In neuen Bundesgesetz Regelung vergessen / Was das hiesige Amt sagt / Scharfe Kritik
Tote Heimtiere dürfen derzeit nicht mehr unter die Erde


Gewachsene Tierbestattungskultur: Tierfriedhöfe (unser Foto) sind gang und gäbe. Jetzt gibt es erhebliche Probleme. Archivfoto: Volksstimme


Magdeburg - Veränderte Gesetzgebung auf Grund einer EU-Vorschrift bedrohen den Seelenfrieden von vielen Hunde- und Katzenhaltern. Nach Buchstaben des darauf begründeten Bundesgesetzes nämlich dürfen die verblichenen langjährigen vierbeinigen Wegbegleiter der Familie nicht mehr auf den eigenen Grundstücken vergraben werden - streng genommen auch nicht auf den Tierfriedhöfen der Stadt.
Im Tierschutzverein 2000 schrillen längst die Alarmglocken. Vorsitzende Mirjam Karl-Sy spricht von zahlreichen Anfragen. Das neue, auf EU-Grundlage gestellte Bundesgesetz zur " ... Beseitigung von nicht für den menschlichen Verzehr bestimmten tierischen Nebenprodukten" vom 25. Januar 2004 habe die alte Gesetzgebung abgelöst. Diese hatte bislang das Begraben von einzelnen Heimtieren in Schaflammgröße auf eigenen Grundstücken gestattet. Im neuen Text aber fehlen die Bestimmungen zu diesem Punkt. Verunsicherung greife um sich.

Da werde nicht nur um Rat gefragt, sondern empört reagiert, sagte sie. Die derzeitige gesetzliche Situation lasse Befürchtungen aufkommen, dass die langjährigen "Wegbegleiter gar zu Seife oder Bio-Diesel verarbeitet werden", erklärte sie. Das Veterinäramt solle helfen, die Situation aufzuklären, fordert die Tierschützerin.

Dort ist das Problem bekannt. Tatsächlich regele die bewusste EU-Vorschrift 1774, entstanden 2002 vor dem Hintergrund von BSE, sehr streng die Beseitigung von Tierkadavern, sagte Dr. Helmut Hagedorn vom städtischen Veterinäramt. Diese zu vergraben, käme nur in Katastrophenfällen in Frage. In puncto Heimtieren aber gebe es Ausnahmeregelungen. Paragraf 24 lasse zu, dass die einzelnen Mitgliedsländer in ihrer Nachfolgegesetzgebung das Vergraben toter Tiere zulassen können, weiß Hagedorn.


Das wird in dem am 24. Januar in Kraft getretenen neuen Bundesgesetz ausdrücklich nicht geregelt. Ein entsprechender Passus wurde offenbar vergessen?

Allerdings steht im Paragraf 7, dass "die Durchführung" der genannten "Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft und des Bundesgesetzes den einzelnen Landesbehörden" obliege.

Solche näheren und ergänzenden Rechtsbestimmungen liegen im zuständigen städtischen Amt bislang nicht vor, erklärte Dr. Hagedorn. Zuständig ist das Landesverwaltungsamt in Halle. Die dortige Pressestelle wollte gestern eine Stellungnahme geben, die aber bis Redaktionsschluss doch nicht eintraf.

Laut Dr. Hagedorn aber ist derzeit Fakt: Die Erdbestattung von Hunden und Katzen auf dem eigenen Grundstück ist auf Grund fehlender Bestimmungen verboten. Nicht nur in Magdeburg müsste dazu die zuständige Tierkadaverbeseitigungsfirma geordert werden. Für viele der rund 10000 Magdeburger Hundehalter und der unzähligen Katzenbesitzer wäre das ein schwerer Schlag.

Dr Hagedorn auf Volksstimme-Anfrage zu Alternativen: das Einäschern bei entsprechenden Gewerbetrieben wäre eine. Auch an Tierärzte und an das Tierheim könne man sich wenden. Was die amtlich genehmigten Tierfriedhöfe betrifft, so hätten diese Bestandsschutz, sagt er.

Doch beim Bundesverband der Tierbestatter spricht man bereits von einer dramatischen Situation. Das Magdeburger Mitglied Ulrich Pauer: Der Verband habe eine Resolution im Bundesministerium für Verbraucherschutz eingebracht, die sowohl machbare Regelungen für die bisherige private Bestattung als auch auf Tierfriedhöfen enthalte. Ganz schnell müsse reagiert werden, um aus dieser haltlosen Lage herauszukommen, sagte der Gewerbetreibende.

Sein Vereinsvorsitzender aus Berlin, Reinhard Feldkamp, sprach gestern von einem eklatanten Versäumnis im zuständigen Bundesministerium. Derzeit herrsche in den unteren Behörden - wie in Magdeburg - mehr oder weniger Ratlosigkeit. Einzig in Nordrhein-Westfalen habe man einen akzeptablen Vorstoß unternommen. Man wolle dort bei Heimtieren zur alten Tierbestattungsverordnung zurückkehren.

Von Karl-Heinz Kaiser


(LRMD)
http://www.volksstimme.de/show_fullarticle.asp?AID=618309&Region=Welt&Template=FullArticle_lang&Column=
 
Dipl. Biologin Gesine Mantel antwortet nicht.


Hallo Herr Weber, Hallo Herr Böttcher, Hallo Freunde der "kampfartigen" und eigentlich aller Hunde.

Frau Gesine Mantel antwortet nicht. Oder zumindest mir nicht. Vielleicht hat der ein oder andere von Euch ja mal Zeit, Ihr meine Fragen erneut zu stellen oder Sie zumindest nach "fachlichen" Argumentationen für Ihren verzapften Unsinn zu ersuchen. Ich glaub sie freut sich über Post! ;-)

Mit freundlichen Grüßen
Peter Krämer



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Gesine Mantel [mailto:info@hundetherapie-mantel.de]
Gesendet: Donnerstag, 2. Dezember 2004 20:09
An: S*W*E*E*T*L*A*D*Y*S*A*M*B*A
Betreff: Re: AW: Wieso unsachlich?


Sehr geehrter Herr Krämer,

der Ton macht die Musik, das ist eine alte Weisheit. Sie haben sich mehrfach im Ton mir gegenüber vergriffen.

Wer eine Kritik nicht ohne abfällige Bemerkungen anbringen kann,braucht sich über eine mangelnde Diskussionsbereitschaft nicht zu wundern.

Zudem habe ich große Zweifel daran, daß Sie überhaupt offen sind für eine Meinung, die Ihre möglicherweise in Frage stellt.

Auf weitere Mails von Ihnen werde ich nicht mehr eingehen.


Mit freundlichen Grüßen,

Gesine Mantel



Diplom-Biologin & Verhaltenstherapeutin für Hunde

97072 Würzburg, Friedrich-Ebert-Ring 17

Tel.: 0931/ 809 77 75

http://www.hundetherapie-mantel.de
 
Die Zeitungsberichte finden Sie auch im Forum - da können Sie dann auch DAMPF ablassen!

Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de Hier können Sie auch Ihre Kommentare zu dem einen oder anderen Artikel loswerden - bevor Sie platzen!

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