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* HH - Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Wolf-Gerhard Wehnert (SPD)

* WELTTIERSCHUTZTAG Appell an die Bürger:

 

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DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 17/2588

17.Wahlperiode 25. 04. 03

Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Wolf-Gerhard Wehnert (SPD) vom 17. 04. 03

und Antwort des Senats

Betr.: Hundeverordnung/Beißstatistik

Die seit dem 18. Juli 2000 mit der Veröffentlichung in Kraft getretene Hundeverordnung (GVBl.

Seite 152) sieht eine rassegebundene Klassifizierung gefährlicher Hunde vor, die vom Verfassungsgericht

in ihrer Vorgehensweise bestätigt worden ist. Berichten zufolge sind aber gerade

Hunde, die nicht in der Hundeverordnung benannt werden, in der Beißstatistik führend.

Die Statistik der Beißvorfälle wird in den Bezirksämtern geführt. Dabei wird nicht unterschieden, ob Mensch oder Tier gebissen worden sind. Auch die Schwere von Verletzungen oder Ursachen, die dazu geführt haben, werden nicht statistisch erfasst. Dies gilt ebenso für Angaben über das Alter von Beißopfern.

Die Einteilung der Hunde erfolgt ausschließlich nach den Kategorien gemäß der Hundeverordnung, nicht nach Rassen.

Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt.

1. Wie viele Menschen wurden in Hamburg im Jahr 2001 und 2002 durch Hundebisse verletzt, wie viele davon schwer, wie viele tödlich und wie viele Kinder befanden sich darunter?

2. Welche Hunderassen waren wie häufig an den Bissverletzungen gegenüber Menschen beteiligt?

Im Jahre 2001 wurden 292 Beißvorfälle registriert.

Davon entfielen 18 auf Hunde der Kategorie 1,

5 auf Hunde der Kategorie 2,

4 auf Hunde der Kategorie 3,

265 auf sonstige Hunde.

Im Jahre 2002 wurden 564 Beißvorfälle registriert.

Davon entfielen 11 auf Hunde der Kategorie 1,

8 auf Hunde der Kategorie 2,

8 auf Hunde der Kategorie 3,

537 auf sonstige Hunde.

Tödlich verlaufene Verletzungen von Menschen durch Hundebisse gab es in der fraglichen Zeit in Hamburg nicht.

Im Übrigen siehe Vorbemerkung.

3. Wie viele Hundebisse, von welchen Hunderassen verursacht, führten zu schweren Verletzungen?

4. Wie viele Beißunfälle sind dem Senat bekannt, die sich im eigenen Haushalt der Hundehalter ereignet haben?

5. Wurden die Ursachen ermittelt, die jeweils zu den Beißvorfällen führten, wie z.B. Revierverteidigung, gesteigerte Aggressivität aufgrund falscher Hundehaltung, Aggressionszuchttatbestände oder rassebedingte gesteigerte Aggressivität, und wie häufig traten die ermittelten Ursachen im Einzelnen auf?

Hierüber liegen keine Erkenntnisse vor; siehe Vorbemerkung.

Drucksache 17/2588 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 17. Wahlperiode

6. Gibt es Bestrebungen des Hamburger Senats, die bestehende Hundeverordnung zu ändern? Wenn ja, in welcher Art?

Der Senat hat sich bisher nicht mit einer Änderung der Hundeverordnung befasst.

7. Wie viele Verbote wurden seit In-Kraft-Treten der Hundeverordnung 2000 ausgesprochen?

Seit In-Kraft-Treten der Hundeverordnung wurden 701 Haltungsverbote ausgesprochen, wobei Angaben über das erste Quartal 2002 für den Bezirksamtsbereich Bergedorf nicht vorliegen.

Kommentar: In Bayern ist die Beißstatistik nach dem Verbot der 4 Rassen um über 20% gestiegen, in Hamburg sogar um fast 100%

Tolle Leistung Ihr Politiker - wirklich TOLLE Leistung.

Ihr seid so gut.................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 
WELTTIERSCHUTZTAG Appell an die Bürger:

Giftschlangen und Hai-Arten nicht als Statussymbol missbrauchen

Kritik übt der Deutsche Tierschutzbund an Zuständen bei der intensiven Masttierhaltung. Tierschützer wollen Verbraucher mehr als bisher darüber aufklären.

VON GABRIELE HINTZE

BONN/LANGEN - Begleitet von wohlwollenden Appellen und politischen Forderungen wird heute der Welttierschutztag gefeiert. Umfragen haben ergeben, dass vor allem den Deutschen der Tierschutz wichtig ist. Dabei wird oft verdrängt, was sich in zahlreichen Mastställen abspielt. Tierschutzvereine prangern in der intensiven Tierhaltung Zustände an, die mit dem Begriff Schutz nichts mehr gemeinsam haben.

Ob Legehennen, Schweine oder andere Masttiere, ein Blick in manche Stallungen würde vielen tierlieben Deutschen den Appetit verderben. Zum Kummer des deutschen Tierschutzbundes findet die oftmals qualvolle Tierhaltung in Deutschland unter völlig legalen Bedingungen statt.

Deshalb hat die Organisation es sich auf die Fahnen geschrieben, künftig noch mehr Aufklärung als bisher bei den Verbrauchern zu betreiben und und ein schnellst mögliches Ende der Tierquälerei zu fordern. Tierschutzbund-Präsident Wolfgang Apel kritisiert, dass in Deutschland bisher noch immer die Wirtschaftlichkeit vor das Befinden der Tiere gestellt wird.

Auch im Heimtier-Bereich gibt es in der Bundesrepublik eine Entwicklung, die Tierschützer kritisch beobachten. Zunehmend entwickeln die Deutschen Vorlieben für so genannte Modetiere. Dazu zählen unter anderen giftige Arten wie Skorpione und Klapperschlangen oder Kampfhunde und Raubfische.

Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) in Langen warnt vor einem Missbrauch von Heimtieren als Statussymbol. „Modetiere" wie Riesenschlangen, kleine Hai-Arten, Präriehunde und Minischweine stellen laut ZZF Ansprüche an Futter- und Umweltbedingungen, die die meisten Halter nicht erfüllen könnten. Nur wenige Heimtierliebhaber seien in der Lage, die Tiere mit hohem Aufwand artgerecht unterzubringen. Wer sich dennoch ein außergewöhnliches Heimtier zulegen will, sollte sich unbedingt fachkundig machen, rät der ZZF.

Der Zentralverband im Internet

www.zzf.de

http://www.nwz-online.de

 
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