Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
*  Kampfhunde: Kein Fall fürs Strafrecht

* Pitbull kapert Streifenwagen

* Berlin sucht neuen Tierfänger europaweit per Ausschreibung

* Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Genossinnen und Genossen,

* Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier

 
Kampfhunde: Kein Fall fürs Strafrecht

 

WAZ Essen. Das Strafrecht fehlt jetzt als Waffe gegen unbelehrbare Besitzer von gefährlichen Hunden. Künftig werden Verstöße wohl nur noch als Ordnungswidrigkeit verfolgt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft setzte das Amtsgericht Essen am Donnerstag das Verfahren gegen einen 23-Jährigen aus. Der Sozialhilfeempfänger - kein Beruf, viele Vorstrafen - besaß einen Staffordshire Bullterrier, allerdings ohne Genehmigung. Die Stadt Essen wies ihn an, den Hund im Tierheim abzugeben. Daran hielt er sich nicht.

Helfen gegen einen solchen Hundebesitzer sollte nach Ansicht des Gesetzgebers der 2001 ins Strafgesetzbuch aufgenommene § 143: Umgang mit gefährlichen Hunden. Darin wird das Halten der Tiere mit bis zu zwei Jahren Freiheits- oder Geldstrafe bedroht.

Doch das Bundesverfassungsgericht erklärte den ersten Absatz des Paragraphen, der Züchter und Händler betraf, im März 2004 für nichtig. Vereinfacht gesagt: Es kann keine bundesweite Strafvorschrift geben, wenn die Bundesländer den Begriff "gefährlicher Hund" unterschiedlich füllen. Über Absatz 2 des Gesetzes, also das unerlaubte Halten der Hunde, hat das Gericht noch nicht entschieden.

Der Essener Staatsanwalt Willi Kassenböhmer prüft jetzt, ob auch Absatz 2 gegen Verfassungsrecht verstößt. Die Strafverfahren stellt er vorerst ein. Den Kommunen bleibt nur das Landeshundegesetz, die Tat wird als Ordnungswidrigkeit geahndet. Die Staatsanwaltschaft als Strafverfolger fällt aus, es bleibt dem Eifer der Kommunen überlassen, wie sie Verstöße ahnden. Nach dem Landeshundegsetz NRW stehen ihnen Geldbußen bis zu 100 000 Euro zur Verfügung. Das beeindruckt nicht jeden. Bevor der Angeklagte am Donnerstag von der neuen Rechtslage erfuhr, bekundete er locker Zahlungsbereitschaft: "Mein Bewährungshelfer sagt, ich soll die Höhe der Geldstrafe dem Sozialamt nennen." Das kann er sich jetzt sparen.

08.07.2004   Von Stefan Wette

 

 
Mittwoch 7. Juli 2004, 08:39 Uhr

Beelen, Landhagen ( Bauerschaft ), Pitbull kapert Streifenwagen, Montag, 05.07.2004, 19.05 Uhr

Warendorf (ots) - Mit viel Humor lösten zwei Polizeibeamte eine zunächst recht gefährlich erscheinende Situation. Der Einsatzanlass war schon selten genug:

Ein freilaufender Pitbull bedroht Bewohner eines landwirtschaftlichen Anwesens. Beim Eintreffen der Beamten standen die Hausbewohner auf dem Balkon und trauten sich nicht auf den Hof. Da zunächst kein Hund zu sehen war, stiegen die Polizisten aus und fragten nach dem Verbleib des "Kampfhundes". Dieser lag bequem in den Blumen des Nachbarvorgartens und genoss offensichtlich die Abendsonne.

Dem Streifenbeamten blieb zunächst das Herz stehen, als der Hund unerwartet auf ihn zulief. Der interessierte sich aber nicht für die Uniform, sondern für das grün-silberne Auto mit der offenen Fahrertür. Mit einem Satz sass er auf dem Fahrersitz. Der noch auf dem Beifahrersitz mit dem Funkgerät beschäftigte Kollege sprang geistesgegenwärtig aus dem Wagen und knallte die Tür zu. Auch die Fahrertür konnte blitzartig zugeschlagen werden. Jetzt war das gefährliche Tier zwar gefangen, das Einsatzmittel aber blockiert.

Die Besorgnis der Amtswalter, der eingeschlossene Hund könne nun die Inneneinrichtung zerfetzen, war dann doch unbegründet. Der "Gefangene" rollte sich auf dem Fahrersitz zusammen und machte es sich gemütlich. Verstärkungskräfte, vom Haustelefon herbeigerufen!, brachten schließlich eine Hundeschlinge und vom Metzger eine Wurst mit.

Mit viel Zureden und dem Duft der Wurst konnte der Hund aus dem Auto gelockt und in eine Transportkiste bugsiert werden. Kopfschmerzen machte nach Einsatzende nur noch die Frage aus welchem Haushaltstitel der Polizei die Wurst zu bezahlen ist. Am Dienstag meldete sich dann auch die Besitzerin des Hundes. Ihr war der schon sehr betagte und friedliche Hund ausgebüchst.

Das anhängliche Tier wollte wohl sein Herrchen suchen, das zur Zeit im Krankenhaus liegt. Auf dem Weg hatte sich der Hund verlaufen.


ots-Originaltext: Polizei Warendorf

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/

Eine fotografische "Einsatzdokumentation" kann auf der www.maulkorbzwang.de Seite bewundert werden!

Wir haben uns schon bei den Beamten bedankt - das sie sich vernünftig verhalten haben und nicht gleich den Hund erschossen - wie viele andere es leider schon gemacht haben!

 

Berlin sucht neuen Tierfänger europaweit per Ausschreibung

Im Auftrag des Senats wird das Bezirksamt Lichtenberg die Tiersammelstelle für das Land Berlin von heute an EU-weit neu ausschreiben. Das teilte gestern Gesundheitsstadtrat Andreas Geisel (SPD) mit. Grund: Das Tierheim hat den Vertrag zum Jahresende 2004 aus Kostengründen gekündigt, nachdem es mehr als 100 Jahre in Lankwitz und seit 2001 in Falkenberg das Monopol besaß.
 

Lichtenberg ist berlinweit für Transport und Unterbringung von Tieren zuständig, die aufgelesen wurden, unter Seuchenverdacht stehen oder verwahrt werden müssen. Mehr als 4000 Tiere, meist Hunde und Katzen, fallen jährlich an. Für Personal, Verpflegung, medizinische Versorgung und Miete standen dem Tierheim bisher vertraglich 388 000 Euro zu.
 

Geschäftsführerin Carola Ruff: "Die Kosten der Sammelstelle machen aber mit 983 000 Euro mittlerweile knapp ein Drittel unseres Jahresetats von drei Millionen Euro aus." Dabei würden besonders Kampf- oder Listenhunde zu Buche schlagen. Für ihre Verwahrung musste das Tierheim von 2001 bis 2003 etwa 3,1 Millionen Euro aufbringen.
 

Derzeit kommt es für 130 dieser Vierbeiner auf, die Hälfte befindet sich in Pensionen. Ruff: "Wir möchten die Sammelstelle natürlich behalten, sonst sind 15 Arbeitsplätze gefährdet, streben aber einen Vertrag an, der höhere Zuwendungen als bisher vom Land Berlin beinhaltet." Am Interessenbekundungsverfahren habe man sich bereits beteiligt und biete jetzt bei der Ausschreibung mit. Geisel: "Es ist klar, dass sich mehrere geeignete Bewerber beteiligen." Wettbewerb in diesem Geschäft könne nur gut tun. Er schließt nicht aus, dass es künftig zwei Berliner Tiersammelstellen gibt. Selbst Standorte im nahen Umland kämen in Frage.  rg

 

Artikel erschienen am 9. Juli 2004 http://www.welt.de/

 
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Genossinnen und Genossen, sehr geehrte Freundinnen und Freunde,
 
die Aufgaben, die auf den Schultern vom Herrn Bundesminister des Innern lasten  sind vielfältig und die Entscheidungen, die er zu treffen hat fallen ihm auch nicht immer leicht. Er muss die Bürger schließlich nicht nur vor "Kampfhunden", sondern auch vor Terroristen schützen.. Entführte Passagierflugzeuge, die sich über dem Deutschen Hoheitsgebiet befinden, dürfen demnächst abgeschossen werden. Außer - Herr Bundesminister selbst, oder Herr Bundeskanzler sind am Bord.
 
Der Herr Bundesminister kennt sich mit vielen vom Beruf aus. Auch mit Terroristen und mit Hunden. Er weiß ganz genau, welche Hunderassen gefährlich sind und welche nicht. Böse Zungen behaupten, das der Deutsche Schäferhund gleich Gefährlich sein kann, wie die Killerhunde, die von Staatsfeinden in unser Land eingeschleppt wurden. Lachhaft!! Diese Behauptung ist schlicht falsch. Wenn es so wäre, müsste es Herr Bundesminister wissen, denn er selbst hat einen Deutschen Schäferhund. Dank seiner kynologischen Kenntnissen und seiner Beratertätigkeit sind Petitionsausschüsse - wie z.B. der Bremer Petitionsausschuss - vor den Versuchen einiger Zehntausenden uneinsichtigen Kampfhundehaltern, die die Sicherheit unseres Landes untergraben wollen sicher.
 
Auch die Behauptungen einiger Staatsfeinde,  der Bremer Petitionsausschuss hat ihr Anliegen nicht richtig bearbeitet und geprüft, ist frei erfunden. Sogar das Nachplappern längst widerlegter Lügen wird dem Petitionsausschuss vorgeworfen. Wer aber richtig lesen kann, der kann sich selbst vom Gegenteil überzeugen. Der Petitionsausschuss hat sogar vom Bundesministerium des Innern Auskunft eingeholt. Und nicht nur das! Auch gültige Gerichtsurteile hat der Bremer Petitionsausschuss angefordert. Wer es nicht glaubt, der kann sich davon selbst überzeugen.  Diese Dokumente liegen dort für jeden zur Ansicht frei.
 
Nichtmal der Bayrischer Ministerpräsident wird von diesen fanatischen Volksverhetzern verschont. Man muss es sich vorstellen! Sie werfen ihm vor, er hat aus rein populistischen Erwägungen den begriff "Kampfhunde" erfunden und geprägt. Wer aber den Bayrischen Ministerpräsidenten kennt, der weiß, das ihm so etwas nicht zuzutrauen ist.
Um etwas zu erfinden, dazu gehört.........  Nein, nein - so schlau ist Herr Stoiber mit Sicherheit nicht.
 
Ich möchte mich auf diesen Wege bei allen, denen die Sicherheit von Frauen, Kindern, Greisen, Wählerinnen und Wählern am herzen liegt, für ihre Arbeit zum Wohle des deutschen Volkes bedanken.
 
Und nun meine Bitte: Bleiben Sie hart Genossinnen und Genossen! Die Rassenlisten lassen sich noch beliebig erweitern. Ich möchte hier nur an die Französischen Bulldoggen, Malteser, Tibet Terrier, Afghaner, den Belgischen Schäferhund  u. andere ausländische Hunderassen erinnern, denn auch sie haben es verdient als unwertes Leben erkannt und vernichtet zu werden.
 
Deutschland den Deutschen (Hunderassen) und Heil dem, der dafür die Sorge trägt.
 
Straka.
 
Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier

Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24
Stunden am Tag nicht genug sind, erinnere dich an den "Blumentopf und das Bier". 
Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige
Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen
sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er
fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. 


Sie bejahten es.

Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete
diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten
in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten
wiederum, ob der Topf nun voll sei. 
 
Sie stimmten zu.

Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete
diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen 
Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei.

Die Studenten antworteten einstimmig "ja".

Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und
schüttete Den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten
Raum zwischen den Sandkörnern aus.

Die Studenten lachten.

"Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "Ich
möchte, daß Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens
ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre
Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten,
ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem 
Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr
Leben trotzdem noch erfüllend wäre."

"Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre
Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die
Kleinigkeiten. Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der
Professor fort, "hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle.

Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und
Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für
die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück
gefährden. 

Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine
medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es
wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen oder Pflichten
zu erledigen."

"Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig
sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."

Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das
Bier repräsentieren soll. 

Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, daß Sie das fragen. Es ist dafür
da, Ihnen zu zeigen, daß, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag,
es hat immer noch Platz für ein oder zwei Bierchen."

 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de Hier können Sie auch Ihre Kommentare zu dem einen oder anderen Artikel loswerden - bevor Sie platzen!

Noch was zum INFORMATIONSFORUM der Dogangels: Bitte bindet es doch direkt in eure Page ein je mehr Informiert sind desto mehr helfen!!
Hier der Link zum Einbinden in eure Seiten: http://forum.maulkorbzwang.de

Gegendarstellungen von Berichten und Antworten dazu nun auch unter: http://www.bloedzeitung.de

Zum Newsletterarchiv? Hier: http://www.maulkorbzwang.de/archive_news/archiv.htm

Und nicht vergessen die Nachrichten werden uns übermittelt, sie spiegeln nicht immer unsere Meinung wieder, deshalb distanzieren wir uns von einigen dieser Meldungen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Besuchen Sie auch unsere anderen Projekte:


NEU: http://www.wurfgeschwister.de - Erfahrungsaustausch über Wurfgeschwister!
NEU: http://www.adhit.de - der Bannertausch, mit FREE Gästebuch, Free Power Counter usw.
NEU: http://www.schroederchen.de - die Suchmaschine
http://www.providerland.de - Webspace, Webdesign, Domainhosting, Shopsysteme uvm.
http://www.auktionsfee.de - Die etwas andere Auktion
http://www.heimtierauktion.de - Die erste Auktion rund um das Heimtier
http://www.marin.de - Das Forum für anspruchsvolle Aquaristik
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich sage lieber worauf es ankommt, als das was ankommt. <<<Hans Olaf Henkel>>>

*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*