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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

*  Subject: Artikel Kampfhunde,  aus dem Spiegel - Leserbriefe dazu:

* Schäferhund verletzt eine Frau und einen 15-jährigen Jungen

* Hunde fallen 21-Jährige an

* Da ich davon ausgehe, ein ganz normaler Bürger zu sein,

 
 
Betrifft Spiegelartikel Das Comeback der vierbeinigen Killer

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,254594,00.html

Subject: Kampfhunde

Schade, daß Sie so einseitig und oberflächlich recherchiert haben. Ihre Wissenschaftliche Redaktion ist doch hervorragend besetzt. Die Kollegen hätten Ihnen Auskunft darüber geben können müssen, daß die Hunderasselisten in den Gefahrhundeverordnungen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen Unsinn sind.

Beißvorfälle mit Mastiffs zum Beispiel sind statistisch nie erfaßt worden, weil es nie welche gab. Ein Blick in die von Ihnen zitierten Statistiken hätte dies ergeben. Und auch, daß Hunde der Rasse Deutscher Schäferhund überproportional häufig beißen. Das hat insbesondere eine wissenschaftliche Studie aus der Schweiz von Horisberger ergeben. Diese Unfälle kommen laufend vor, auch seit Erlaß der Hundeverordnungen.

Kein Wunder, denn im Rassestandard für die Zucht des Deutschen Schäferhundes ist noch immer das Führerprinzip verankert. Es heißt darin, der Deutsche Schäferhund müsse freudig angreifen, wenn sein Führer ihm dies befiehlt. Daher eignen sich Hunde dieser Rasse ja auch so ausgezeichnet zur Schutzhundausbildung.

Und die führt immer wieder zu tödlichen Unfällen.

Eine sorgfältige Recherche hätte ergeben, daß erst vor zwei Wochen ein Mädchen von einem Hund der Rasse Deutscher Schäferhund schwer verletzt worden ist. Der Hund hatte eine Schutzhundausbildung gemacht. Eine Gefahrenabwehr, wie die Kinderschützer sie zu Recht verlangen, findet mit bloßen einfachen Rasselisten nicht statt.

Stattdessen darf in Ihrer Zeitschrift die These aufgeworfen werden, die Hundehaltung sollte insgesamt verboten werden, welch ein Irrsinn. Es ist für die Entwicklung von Kindern immens förderlich, wenn sie den Umgang mit Tieren erlernen.

Dr. Jürgen Küttner

Rechtsanwalt

2 kleine Töchter

kein Hund

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Hallo,

ich bin einfach nur entsetzt. Als langjähriger Leser des Spiegels (über 15Jahre) war dies wohl die letze Ausgabe des "Bild"-Spiegel.

Bisher bin ich immer von gut recherchierten Artikeln ausgegangen. Aber wenn Sie es nicht mal schaffen diese "Kampfhundelüge" richtig zu bringen - wie wollen Sie dann erst komplizierte Themen recherchieren?

Warum schreiben Sie nicht das die Hundebisse seit Jahren zurückgehen - nicht erst seit der HVO? Ausser in Bayern - da ist sie gestiegen - die haben ja schon länger harte Gesetze gegen ausländische Rassen. Woran das wohl liegt?

Warum schreiben Sie nicht über die deutschen Hunde die in der Zwischenzeit einige Kinder getötet haben?

Achso - ja - ich vergass, von einem deutschem Hund getötet oder gebissen zu werden ist eine Auszeichnung. Immerhin hat schon Adolf solch einen Hund gehabt - und der kannte was von Rassenwahn.
Die sind halt Perfekt ausgebildet im Schutzdienst und wenn man da mal eine komische Bewegung macht - kann es halt passieren. Was bewege ich mich auch komisch - ich muss als guter Deutscher doch wissen das diese EINHEIMISCHEN Rassen so reagieren. Wieso komme ich auch ins straucheln wenn ein EINHEIMISCHER Hund in der Nähe ist?

Warum berichten Sie nicht über die 27 TOTEN durch Schäferhunde - warum immer nur über die 3 Toten durch sogenannte "Kampfhunde" ? in den letzten 34 Jahren?
Warum nicht über die Toten durch andere Rassen (Kurzhaar, Dogge, Labrador, Bernhardiner, Rottweiler, Windhund, Huski, Mischlinge)?

Achso - DIE haben eine mächtige Lobby. Tja - unterstützen Sie das doch einfach. Unterstützen Sie doch auch weiterhin die Lobby - entgegen aller Gesetze!

Warum wundert es mich eigentlich immer noch das Neid und Desinteresse zunimmt und Zivilcourage und Gerechtigkeit immer mehr abnehmen?

Wenn Sie mal eine Statistik über tatsächliche Todesfälle durch Hunde nach Rassen benötigen: http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm
 

Achim Weber -  www.maulkorbzwang.de

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Ob Friedman oder Hundegesetzgebung:

Das Comeback des Blut- und Schmierenjournalismus im Stürmerstil.

Nach Auto-BILD, BILD der Frau und ComputerBILD jetzt SpiegelBILD?

Herzlichen Glückwunsch - würg.

 
Schäferhund verletzt eine Frau und einen 15-jährigen Jungen

Durch eine Schäferhundattacke sind in Willhelmsburg eine Frau und ein  15-jähriger Junge verletzt worden. Der Schäferhund hatte sich von einem Supermarkt am Wilhelm-Strauß-Weg losgerissen und war auf einen Yorkshireterrier losgegangen. Er biss die Halterin des Terriers und verletzte den kleinen Hund schwer. Dann stürzte sich der Schäferhund auf einen Rehpinscher. Dabei erlitt dessen Halter, ein 15-jähriger Junge, leichte Verletzungen. Polizisten gelang es, den Hund einzufangen. Der Halter des aggressiven Tieres war zum Einkaufen gegangen und hatte seinen Hund vor dem Supermarkt zurückgelassen. Dabei hatte der schwer betrunkene Mann seinen Hund offenbar nicht richtig angebunden. zv

Artikel erschienen am 2. Jul 2003

http://www.welt.de/data/2003/07/02/127507.html

Und jetzt????????????????????????????????????

Juni - Hamburg - Wilhelmsburg - Asozialer - Hund - beisst

Und aus der Gründen der Gleichberechtigung:

Westfalenpost Printausgabe 01. Juli 2003

Hunde fallen 21-Jährige an

Witten. (wp) Bei dem Versuch, ihren Hund zu schützen, ist eine 21 Jahre alte Frau in Witten von zwei Schäferhunden angefallen und schwer verletzt worden.

Die junge Frau hatte ihren Hund auf den Arm genommen, als die nicht angeleinten Schäferhunde sie unter den Augen ihres Besitzers anfielen und bissen.

 
K.-Peter Böttcher
Adlerstr. 21
28203 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de



Landesamt für Verfassungsschutz
Achenbach (001)
Postfach 28 61 57

28361 Bremen 03. Jul. 2003




Ihr Zeichen: 001

Sehr geehrte 001 Achenbach,


vielen Dank für Ihr Schreiben vom 18. März 2003.

Da ich davon ausgehe, ein ganz normaler Bürger zu sein, wollen Sie wohl kaum von Ihrem Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch machen.

Mein Interesse an meinen Daten:

Wie Sie wissen, wurde gegen mich wegen Volksverhetzung ermittelt. Von der Staatsanwaltschaft HB jedoch wegen Gegenstandslosigkeit eingestellt.

Während dieser Zeit habe ich einige Unregelmäßigkeiten bei meiner Postbearbeitung feststellen dürfen. Der Grund ist mir allerdings unbekannt

Ebenso hat das BKA Niedersachsen Fragen hinter meinem Rücken bei der Polizei HB gestellt.

Ich setze mich für den Tierschutz ein. Speziell für die Hunde, die durch ein sicherlich verfassungswidriges Gesetz in diesem Land ausgerottet werden sollen.

Bereits kurz vor diesem Rassenwahn wurde ich am Rembertiring von einem Fenster aus heimlich (so halb hinter den Gardinen) des Apartment-Hotel´s mit meinem Bullterrier fotografiert.

Da die Distanz ziemlich weit war, gehe ich davon aus, dass es sich hierbei nicht um einen Liebhaber dieser Rasse handelte, siehe Foto vom Hotel, Foto von Hund und Halter liegen Ihnen sicherlich vor.

Vor dem Internationalen Gerichtshof für Tierrechte in Genf habe ich über diesen Wahn der gegen diese 4 Hunderassen in Deutschland veranstaltet wird, informiert.

Im Gerichtsaal in Genf wurde ich von einem Herrn angesprochen, der seriös auftrat und viel über mich wusste.

Von fast allen Teilnehmern durfte ich erfahren, dass diese vom jeweiligen VS überprüft wurden.

Ferner wurde mir durch einen Rechtsanwalt mitgeteilt, dass mein Telefon abgehört wurde/wird.

Da ich allerdings gegen diesen Schwachsinn der gegen diese Hunde und deren Halter betrieben wird, natürlich nur mit rechtstaatlichen Mitteln angehe und meine Tätigkeit weiter über eine demokratische und liberale Partei verbreiten werde, bin ich schon sehr daran interessier was so hinter meinem Rücken getrieben wurde/wird.

Wenn Sie über mich etwas wissen wollen, fragen Sie mich einfach und Sie erhalten die korrekte Antwort.

Doch, was Sie hinter meinem Rücken treiben, wollen Sie mir mitteilen.

Das sollte in einer Demokratie möglich sein.



Mit freundlichen Grüßen
(auch ohne Auftrag)

P. Böttcher


PS: 001, bitte grüßen Sie 007 von mir!

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