Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Mit der Bitte um Veröffentlichung und Verbreitung

* Internet im Visier der Staatsschützer

* Frankfurter Polizeivize muss wegen Folterandrohung vor Gericht

* Testet mal wie schnell Ihr auf Politiker und andere Personen reinfallt:

* Gedanken eines sogenannten Kampfhundes.

* Newsflash

* Spass mit der GEZ

 

Mit der Bitte um Veröffentlichung und Verbreitung

Liebe Tierfreunde,

wir (ein kleiner Kreis von Tierfreunden) sind täglich darum bemüht, Unterlagen zu beschaffen und Gespräche zu führen, einzig aus dem Grund, diesen Skandal nicht nur öffentlich zu machen, sondern auch alle redlichen Tierschützer und nicht zuletzt die Spender vor dieser Organisation zu warnen. Erneut erreichten uns jetzt Unterlagen über die Finanzsituation der Arche. Heute haben wir die Einnahmen der Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V. vorliegen.

Übrigens: In beiden Vereinen wurden die Mitgliederversammlungen auf einen Wochentag mal um 13:00 und mal um 15:00 Uhr gelegt. Wen wundert es, dass nur gerade einmal 37 von 80.000 Mitgliedern vor Ort waren? Kaum überrascht sind wir auch über die dort aufgelisteten Beträge. Auch dieser trifft das Jahr 2002, verkündet und für rechtmäßig erklärt, ebenfalls unter der Mitwirkung der Frau RA Dr. Stefanie  Wegener!

Hier finden sich folgende Beträge:

+ 7.689.935,97     als Mitgliedsbeiträge

+    100.396,54     Spenden zum Großteil von SOS-Arche 2000

= 7.790.332,40 € Gesamteinnahmen

- 1.528.106,01       als Verwaltungskosten deklariert.(Lohn, Telefon, RA, Miete, Buchführung, Instandhaltung, Büro, Porto etc)

- 6.485.533,34      Tierschutz und Öffentlichkeitsarbeit

-    223.306,90    Minusbetrag?

Man beachte auch die im Protokoll angegebenen Prozentzahlen…

83,15 % Tierschutz und Öffentlichkeitsarbeit

19,59 % Verwaltungskosten

102,74 % ?

Wenn wir jetzt die uns vorliegenden Kooperationen nehmen, 26 im Inland, 13 im Ausland. Einige Daten bezüglich der monatlichen Spendenhöhe liegen uns bereits vor, dieses mal wieder brav aus- und umrechnen. Wir berücksichtigen jeden Hof mit 1500,- Euro und jeweils mit der sehr unrealistischen Summe von 3000,- Euro monatlich (Uns ist nicht einer bekannt der mehr als 1500,- Euro bekommt, wir rechnen aber großzügig, es handelt sich meist eher um 300,- - 500,- -800,- - nur sehr wenige bekommen 1500,- Euro monatlich)

Bei:   39 Koop x 1500,- € x 12 Monate = 702.000,- Euro

Bei:   39 Koop x 3000,- € x 12 Monate = 1.404.000,- Euro

Ähmmm… Wir haben aber fast 6.5 Millionen zur Verfügung

Wo sind als die anderen  mindestens  5  Millionen geblieben?

Autos?

Drücker?

Sat1 Werbekosten?

Reisekosten?

Auch hier berechnen wir mal den maximalen Prozentsatz, der unmittelbar den Tieren zugute gekommen ist…. Denn die Spender möchten sicher weder die Autos, die Urlaubsfahrten noch die Unsummen an Drücker zahlen und diese auch noch als Öffentlichkeitsarbeit deklariert wissen.

Nehmen wir aber erneut den sehr realistischen Betrag von max. 1500,- Euro sind wir bei  ca. 10,8 %

Wenn wir den Betrag von 3000,- Euro zugrunde legen, den sicher keiner der Höfe erhalten hat, kämen wir auf ca. 21,6 %

Ein tatsächlich realer Prozentsatz von 10 % wird auch von Insidern der Arche angegeben. Ich denke, damit ist dann auch eher die erste Berechnung zutreffend.

Nun träumen wir mal ein wenig.

Wir gönnen ihnen Personal und Wohnkosten gern….

Uns reichen die 6,5 Millionen.

Davon geben wir gern auch noch einmal 2 Millionen für „Öffentlichkeitsarbeit“ ab.

Bleiben für den Tierschutz 4,5 Millionen.

125 Tierheime hätten mit 3000,- Euro monatlich unterstützt werden können….

39 Kooperationspartner hätte fast 10.000,- Euro monatlich erhalten können…..

250 Tierheime hätten eine monatliche Unterstützung von 1500,- Euro erhalten können….

Das wäre realer Tierschutz und mir persönlich jede Unterstützung wert!

Wie viel Tierleid hätte man mit diesem Geld lindern können, wie viele Sorgen hätte man den Tierheimen nehmen können…  Wie enttäuscht muss jeder Spender sein, wenn er erfährt, dass von seinem Geld nur ein Bruchteil bei den Tieren ankam.

Haben sich die Gierigen in diesen Vereinen mal Gedanken über die Situation der Höfe gemacht? Hat sich dort je einer die Frage gestellt, was aus den Tieren wird, wenn wir sie nicht mehr füttern können?

Wer sind die Leidtragenden?

Wie üblich: Die Tiere

Selbst wenn so mancher Kooperationspartner denken mag: Hätte sie nur den Mund gehalten…

Was wäre dann gewesen? Keiner hat von Euch auch nur einen Cent bekommen… Und wer bitte glaubt daran, dass er noch etwas bekommt? Wer hat so wenig Rückgrat, dass er sich mit solchen Menschen abgibt? Es mag ja sein, dass sie gut und pünktlich gezahlt haben… Wurde bei uns auch…. Nur - arbeiten wir künftig auch im Versuchslabor oder auf dem Schlachthof? Da gibt es auch Lohn… Nein? Warum nicht?

Auch einer Frau Dr. Wegener können wir kaum Vertrauen entgegen bringen! Hand aufs Herz… So naiv kann/sollte kein Rechtsanwalt sein, dass diese Rechenschaftsberichte im Bezug auf einzelne Positionen glaubwürdig erscheinen können.

In beiden Vereinen war Frau Dr. Wegener zugegen, Sie hat Protokolle unterschrieben und Satzungen getippt, beraten und geholfen… Es stellt sich mir die Frage nach dem wobei… Und nun weiß die arme Frau von nichts… Komisch, komisch…

Ich hoffe, dass es den Ermittlungsbehörden gelingen mag, diesem Treiben ein Ende zu bereiten!

Ich bitte jeden Spender eindringlich, niemals wieder an einen der drei folgenden Arche Vereine auch nur einen Euro zu spenden! :

Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V.

Tier- und Umweltschutzverein Arche 2000 e.V.

SOS-Arche 2000 Club

Geschäftsführer und Vorsitzende bei Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V.

Eduard Geers (bis 2004)

Agnes Geers   (bis 2002)

Frau Brill  (seit ?)

Dr. Christina Sultan (seit 2002)

Andrea Moormann geb. Kruse (bis 2002)

J. Papst  (7.-9.2002)

Jens Diener (9.2002 - ?)

 

Vorsitzende bei Tier- und Umweltschutzverein Arche 2000 e.V.

Michael Geers laufend

Michael Stenzel bis 2002

Michael Prösch seit 2002

Geschäftsführer? (weiß es jemand? )

 

Sabine Schneider Lesner

1.Vorsitzende

SOS-Pferdehilfe e.V.

http://www.pferde-schutzhof.de/

 
REPORTER OHNE GRENZEN

Internet im Visier der Staatsschützer

Von Karin Geil

Die Überwachung des Internet nimmt zu. Autoritäre Staaten wie China schränken den Zugang ein, in den USA, Frankreich und Deutschland werden die Kontrollen verstärkt. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Internetstudie der Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen.

Berlin - "Good-bye - die Polizei will mich mitnehmen. Wir haben einen langen Weg vor uns. Danke an alle, die bei der demokratischen Entwicklung Chinas geholfen haben." Das war die letzte E-Mail des Chinesen Huang Qi, der seit nunmehr vier Jahren im Gefängnis sitzt.

Sein Vergehen: Er hatte die chinesische Regierung in einem Artikel über das Tiananmen-Massaker von 1989 kritisiert. Erst drei Jahre nach seiner Verhaftung und nach einem Scheinprozess im August 2001 erfuhr Huang Qi von seinem Strafmaß. Und erst dann durfte er seine Familie das erste Mal wieder sehen, der er von den menschenverachtenden Umständen im Gefängnis berichtete.
 

Mehr dazu lesen Sie unter www.spiegel.de

 
"Wherever the standard of freedom and independence has been or shall be unfurled, there will her heart, her benedictions and her prayers be. But she goes not abroad in search of monsters to destroy. She is the well-wisher to the freedom and independence of all. She is the champion and vindicator only of her own."

John Quincy Adams, Independence Day Address, 1821

 
Dienstag 22. Juni 2004, 16:50 Uhr

Frankfurter Polizeivize muss wegen Folterandrohung vor Gericht

 

Frankfurt/Main (dpa) - Wegen der Folterandrohung im Mordfall Jakob von Metzler muss sich der Frankfurter Polizeivizepräsident Wolfgang Daschner vor Gericht verantworten.

Daschner hat nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft einen ebenfalls angeklagten Beamten zur schweren Nötigung verleitet. Der Beamte hatte auf Anordnung Daschners dem Mörder des Bankierssohns bei der Vernehmung schwere Schmerzen angedroht, um das Versteck des entführten Jungen zu erfahren. Der Elfjährigen war zu diesem Zeitpunkt bereits tot.

Das Landgericht Frankfurt ließ die Anklage gegen beide Beamte am Dienstag zu. Der Prozess werde wahrscheinlich im November beginnen, sagte Gerichtssprecher Klaus Wiens. Das in der deutschen Rechtsgeschichte einmalige Verfahren hatte eine Diskussion um die juristische und moralische Bewertung der Folterandrohung ausgelöst.

Mit dem Polizeivize, der sich öffentlich zu seinem Verhalten bekannt hatte, steht ein 50 Jahre alter Hauptkommissar vor Gericht. Ihm legt die Anklage Nötigung unter Missbrauch seiner Amtsbefugnisse zur Last. Auf Nötigung im schweren Fall stehen zwischen sechs Monate und fünf Jahre Haft.

Hessens Innenminister Volker Bouffier (CDU) sieht keinen Anlass, Daschner zu suspendieren. Bei Erhebung der Anklage im Februar war der Polizeivize ins Landespolizeipräsidium nach Wiesbaden abgeordnet worden. Auch der angeklagte Hauptkommissar wurde versetzt.

Jakob von Metzlers Mörder Magnus Gäfgen, der rechtskräftig zu lebenslanger Haft verurteilt worden ist, hatte die Polizei nach der Drohung zum Versteck des Elfjährigen geführt. Der vier Tage zuvor entführte Junge lebte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.

Gäfgen könnte nach Meinung von Juristen als Zeuge gehört werden. Um den Vorwurf der Nötigung zu klären, werde sich das Gericht «natürlich auch denjenigen holen, der genötigt worden ist», glaubt Prof. Peter-Alexis Albrecht vom Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie an der Universität Frankfurt. Den Vorwurf der Nötigung hält Albrecht für richtig: «Androhung von Folter ist Nötigung von Amts wegen.»

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und die Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB (DPolG) erhoffen sich eine Klärung der Frage, wie sich Polizisten in ähnlichen Fällen verhalten sollen. Er wünsche, «dass die Situation hoffentlich für die Polizei geklärt wird», sagte der stellvertretende GdP-Chef Bernhard Witthaupt. Es sei «menschlich verständlich, was Daschner getan hat, aber es muss überprüft werden», meinte der DPolG-Vorsitzende Wolfgang Speck.

http://de.news.yahoo.com/040622/3/433ow.html

 
Handelsblatt.com - Meinung + Analyse / Handelsblatt-Kommentare
Niemals Folter. Punktum.
Freitag 20. Februar 2004, 13:35 Uhr

 

 

 

Man darf es sich nicht zu leicht machen im Fall des Frankfurter Polizeivizepräsidenten Wolfgang Daschner. Dieser hatte nach der Verhaftung des Metzler-Entführers Markus Gäfgen seine Leute angewiesen, Gäfgen mit Gewalt zu drohen, wenn er den Aufenthaltsort seines Opfers nicht preisgibt. Das durfte er nicht, und das wusste Daschner. Er entschied sich, es trotzdem zu tun. Jetzt wird er angeklagt.

Man möchte niemandem wünschen, sich jemals zwischen der eigenen Rechtsstaatstreue und dem Leben eines Kindes entscheiden zu müssen. Dennoch ist es richtig, dass der Fall jetzt vor Gericht kommt. Denn gerade in solchen Zwangssituationen, wie sie Daschner erleben musste, stellt sich heraus, was das Folterverbot dem Rechtsstaat wert ist. Ein Folterverbot für sonnige Tage kann man sich sparen, nur wenn es auch in schwerer Not Bestand hat, ist es etwas wert. Ein Urteil ist der beste Weg, um künftigen Daschners in vergleichbaren Zwangssituationen den Weg zur richtigen Entscheidung zu weisen: Folter ist verboten. Ausnahmen? Keine.

http://de.biz.yahoo.com/040220/299/3w5ll.html

"Sie besagt ja nicht, dass der Dammbruch unausweichlich ist, sondern nur, dass er wahrscheinlicher wird.
Auch wenn ich dem Bundestag bescheinigen möchte, dass er die Hürden anfangs sehr hoch ansetzen würde - und da gibt es ja auch noch die Judikative; die erste Schwelle wäre durchbrochen und die Gefahr, dass nach Jahren oder Jahrzehnten das Kriterium der Gefahrenabwehr immer niedriger angesetzt wird ist nun mal micht vom Tisch zu wischen."
Matthias Groppler im SPIEGEL-Forum

Lieber Herr Groppler,
falls Sie was über herabgesetzte Gefahrabwehrkriterien wissen möchten
- der Facheuphemismus heisst inzwischen übrigens "Besorgnispotential" -
dann sind Sie herzlich eingeladen, sich einen Hund anzuschaffen.
Mitten in Deutschland.
 
 
Testet mal wie schnell Ihr auf Politiker und andere Personen reinfallt:
 
 
Gedanken eines sogenannten Kampfhundes.

 

Ein Mensch der stiehlt ist kein sogenannter Dieb, sondern ein Dieb. Ein anderer, der jemanden ermordet hat, ist kein sogenannter Mörder, sondern ein Mörder. Nicht anders ist es mit uns Hunden. Ein Hund, der von Kriminellen (nicht von sogenannten Kriminellen!) für verbotene Hundekämpfe mißbraucht wird, ist kein sogenannter Kampfhund, sondern eine arme Sau, die man leider, aber zu Recht, als Kampfhund bezeichnen darf. Demzufolge sind wir, alle anderen Hunde, egal welcher Rasse, keine sogenannten Kampfhunde, sondern - schlicht und einfach Hunde.
 
Einen unbescholtenen Vertreter der Gattung Mensch als sogenannten Dieb oder sogenannten Mörder zu betiteln ist unanständig und   sicher auch nicht erlaubt. Das dachte ich bis zum heutigen Tag.  Die sogenannten Schmierfinken von  Bild, Stern, Spiegel und anderen sogenannten Schmierblättern haben mich aber eines Besseren belehrt. Sie nehmen sich einfach das Recht und bezeichnen uns Hunde ungeniert als sogenannte Kampfhunde. Unsere Herrchen dagegen sind für sie keine sogenannten Kampfhundehalter, sondern Kampfhundehalter.
 
Die sogenannten Lügenbolde der Presse, von Rundfunk und vom Fernsehen wissen, daß bei deren Konsumenten nicht das Wort "sogenannte" haften bleibt, sondern, wie beabsichtigt, nur die Bezeichnung Kampfhunde. Das Wort "Kampfhunde" ist ein Terminus technicus; wie wir Hunde es zu sagen pflegen. Es soll der Bevölkerung suggerieren, daß wir, Hunde der gelisteter Rassen, von Natur aus böse und gefährlich sind.
 
Seit einiger Zeit beobachte ich, daß auch die sogenannten Mietmäuler in  Richterrobe die Bezeichnung "sogenannte Kampfhunde" benutzen, obwohl sie sehr genau wissen, daß es sich  um keine Kampfhunde handelt, sondern um sogenannte "Listenhunde".  
 
Neben den sogenannten korrupten Politiker haben das Wort "SOGENANNTE" auch die sogenannten verlogenen TV Sender, wie z.B. die sogenannten Volksverhetzer von SAT,  RTL, und ihre sogenannten Lackaffen,  auch Moderatoren genannt, entdeckt. Diese sogenannten Idioten versprechen sich hiervon persönliche Vorteile.
 
Es ist Usus, daß sich Politiker gegenseitig des Wahlbetrugs und der Lüge bezichtigen. Sogar im Parlament. Was also sollte mich denn als Hund daran hindern, diese sogenannten Volksverhetzer  als sogenannte Lügner und Betrüger zu titulieren?
 
Es grüßt Sie Ihr sogenannter "Kampfhund" Olli Blümchen.
 
:-)

NEWSFLASH * NEWSFLASH * NEWSFLASH * NEWSFLASH * NEWSFLASH


In Oberwart, Burgenland, ist heute Morgen

ein zweisitziges Sportflugzeug in einem Friedhof abgestürzt.
Die burgenländischen Rettungsarbeiter haben bereits 786 Leichen geborgen.
Es wird befürchtet, daß die Zahl der Toten weiter steigen wird.


NEWSFLASH * NEWSFLASH * NEWSFLASH * NEWSFLASH * NEWSFLASH

 

 

Spass mit der GEZ

"30. Dezember, müde und abgespannt von der Arbeit fuhr ich in die Wohnung meiner Freundin. Dort war es aufgeräumt, im Kühlschrank war etwas zu essen. Nachdem ich mir den Magen vollgeschlagen hatte,
machte ich es mir auf dem Sofa bequem.

In diesem Moment klingelt es an der Wohnungstür. Ich gehe zur Tür und blicke durch den Spion. Dort stand ein etwa 40 Jahre alter, gut gekleideter Mann.

Kaum hatte ich die Tür geöffnet, fing der gute Mann auch schon an: GEZ-Scherge: "Guten Tag, mein Name ist Lars Lästig, ich bin ihr Rundfunkgebührenbeaufftragter.....blabla......blabla"

GEZ? Wirklich ein GEZ-Scherge? Oh je...

GEZ-Scherge: "..........blabla........sind sie FRAU ANJA K.?"

Hat der mich wirklich gerade gefragt ob ich Frau Anja K. (meine Freundin) bin? (Ich sehe nun wirklich nicht wie eine Frau aus, zudem trug ich einen deutlich sichtbaren 3-Tagesbart)

Das verschlug selbst mir die Sprache. Stille machte sich im Hausflur breit. Plötzlich traf mich der Hammer der Erkenntnis: Es gibt ein Leben nach dem Gehirntod, der Beweis steht vor dir. Pack den Typen  ein und der nächste Nobelpreis ist dir sicher. Ich entschied mich dagegen, denn der gute Mann war sicher nicht stubenrein und ich antwortete ihm stattdessen, daß ich Gina W. sei, die uneheliche Tochter von Frau K.

GEZ-Scherge: "Nagut lassen wir das. Sie wissen sicher.......blabla........verpflichtet ..........blabla........anzumelden......"

Ich unterbrach den Redefluss des GEZ-Schergen nur ungern, aber ich teilte ihm mit, daß ich mal auf die Toilette müßte, versprach ihm aber, daß ich gleich wieder da bin und schloß die Tür hinter mir.
Nach 5 Minuten gab es die ersten zarten Klingelversuche.

Nach weiteren 3 Minuten klingelte er Sturm und ich öffnete wieder die Tür.

GEZ-Scherge: "Was haben sie denn solange gemacht?"

Wahrheitsgemäß antwortete ich ihm, daß ich ein lauwarmes Bier getrunken habe. Außerdem mußten mal wieder meine Fussnägel geschnitten werden.

GEZ-Scherge: "So eine Frechheit, sowas habe ich ja noch nie erlebt...."

Ich mußte dem guten Mann leider Recht geben und versprach meine Freundin noch heute Abend darauf anzusprechen, warum sie das Bier nicht in den Kühlschrank gestellt hatte. Wirklich eine Frechheit. Nun
lief dieser geistige Tiefflieger rot an und rastete aus.

GEZ-Scherge: "Wenn sie noch weiter so ein Kasperltheater veranstalten, kann ich auch andere Seiten aufziehen. Ein Anruf von mir und die Polizei durchsucht ihre Wohnung......blabla....... das
wird sehr teuer für sie......blabla".

Logisch, mit Bundesgrenzschutz und Sondereinsatzkommando.

Sichtbar eingeschüchtert versprach ich nun, effektiv mitzuarbeiten und mein Kasperltheater bleiben zu lassen.

GEZ-Scherge: "Besitzen sie einen Fernseher oder ein Radio?"

Freundlich gab ich dem Mann Auskunft. "Ja klar, ich besitze 2 Fernseher, 3 Radios, noch ein Radio in meinem Büro und zwei in meinen Autos."

GEZ-Scherge: "Haben sie diese angemeldet?"

"Nein, bisher leider nicht."

GEZ-Scherge: "Wie lange besitzen sie diese Geräte schon?"

"Ca. 10-12 Jahre."

Uiiiii, jetzt war er am Sabbern, als er seine Provision in Gedanken überschlug. Nunja, um es kurz zu machen, er hielt mir nach 1-2 Minuten zwei Zettel zur Unterschrift unter die Nase. Eine Anmeldung
der GEZ und einen Schrieb, daß ich schon seit 5 Jahren die Geräte besitze. Beides auf den Namen und die Adresse meiner Freundin ausgestellt.

Freundlich wie ich nun einmal bin teilte ich ihm mit, daß ich weder Frau Anja K. bin, noch hier wohne.

GEZ-Scherge: "Wo wohnen sie denn?"

Ich: "Wissen sie das nicht?"

GEZ-Scherge: "Nee"

Ich: "Super, schönen guten Abend"

Ich schloß die Tür, schaltete die Klingel ab und den Fernseher ein, das Bier war auch schon etwas kühler.

Wenn ich Glück habe, kommen vielleicht auch bald mal wieder die Zeugen Jehovas vorbei.
 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

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*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*