Themen:

* Heute schon geko...?  Interview mit der Pfanne Höhn.............

* Propaganda Video..........

* Die Idee, mit dem Bundestagsabgeordneten zu sprechen ist sehr nett.

* Hier nochmal eindeutig zu sehen was einem Hundehalter in der BRD blüht!

 

BEGEGNUNGEN

Wie soll man umgehen mit

unangenehmen Zeitgenossen?

Eine Politikerin und ein Fernsehmoderator sprechen über Menschen, denen man eigentlich lieber aus dem Weg geht.

BÄRBEL HÖHN, 52, ist seit 1995 Ministerin in Nordrhein-Westfalen und zuständig für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Seit 1985 ist HÖHN Parteimitglied der Grünen, schon in ihrer Studienzeit engagierte sie sich für Umweltschutz und kommunalpolitische Belange.

ROGER WILLEMSEN, 49, wurde in Deutschland durch verschiedene Interview- und Kultursendungen im Fernsehen bekannt, so zum Beispiel mit „Willemsens Woche“. Seit einem Jahr moderiert Willemsen den „Literaturclub“ auf 3sat. In den vergangenen Jahren hat sich Willemsen vor allem dem Bücherschreiben gewidmet, zuletzt mit „Gute Tage. Begegnungen mit Menschen und Orten“.


Chrismon: Frau Höhn, als Politikerin macht man sich auch Feinde. Hatten Sie schon mal mit richtig unangenehmen Zeitgenossen zu tun?

BÄRBEL HÖHN: Ja, aber das waren keine Politiker.

chrismon: Sondern?

HÖHN: Kampfhundebesitzer. Ich habe damals die Landeshundeverordnung durchgebracht, die das Halten von Kampfhunden verbietet. Auf meiner Homepage landeten pro Tag 250 wüste Beschimpfungen. Es gab Demonstrationen vor unserem Privathaus, heftigste Beschimpfungen in E-Mails und Briefen, faschistische Äußerungen, Morddrohungen. Ich bekam Polizeischutz und habe gemerkt: Das Problem ist nicht der Kampfhund. Es ist der Mensch am anderen Ende der Leine.

chrismon: Herr Willemsen, halten Sie sich von solchen Leuten lieber fern? Oder hätten Sie Interesse daran, einen Kampfhundebesitzer zu interviewen?

ROGER WILLEMSEN: Grundsätzlich ja, ich hätte Interesse an einem Interview. Weil es sich um ein gesellschaftlich relevantes Phänomen handelt. Das ist unabhängig von meiner Sympathie oder Antipathie. Man sollte sich nicht die Frage stellen: Was soll ich nicht machen? Sondern: Wie soll ich etwas machen? Wenn es gelänge, einen Hundebesitzer so zu befragen, dass sich an ihm der Zusammenhang von Tierquälerei und Faschismus darstellen ließe, fände ich das richtig – und hochinteressant.

chrismon: Wie sind Sie mit den Feindseligkeiten der Hundebesitzer umgegangen, Frau Höhn?

HÖHN: Ich fühlte mich bestärkt in meiner Politik. Ich habe mit den Hundehaltern diskutiert, aber ich war ganz klar und habe inhaltlich nicht gewackelt.

DIE POLITIKERIN: „Wenn ich Angst zuließe, könnte ich diesen Job nicht machen“

chrismon: Haben Sie manchmal um Ihr Leben gefürchtet?

HÖHN: Nein. Angst darf einfach nicht in den Kopf rein. Wenn ich Angst zuließe, könnte ich diesen Job nicht machen. Dann hätten die, die mich unter Druck setzen, erreicht, was sie wollen.

WILLEMSEN: Ich war als junger Mann während meines Studiums Nachtwächter in Bonn. Die Nachtwächter sind eine der ärmsten Klassen, die man sich vorstellen kann. Sie arbeiten bis zu sechzehn Stunden, haben ruhende Tätigkeit, verdienen wenig, viele trinken, ihre Familien sind zerrüttet. Und diese Leute haben Hunde und tragen an den Hunden ihre Misere aus. Ich kann wirklich niemandem raten, nachts in ein Freibad einzusteigen: Er sieht sich einem Nachtwächter gegenüber, der seine Angst am liebsten mit einem Schuss aus seiner Schreckschusspistole kompensieren würde. Und einem Hund, der vom Nachtwächter so unterdrückt wurde, dass er hart geworden ist. Guckt man auf die Täterseite, ist der Täter kein Täter mehr. Das ist wie mit diesen kleinen Russenpuppen aus Holz: In jeder Puppe steckt noch eine Puppe. In jedem Opfer ein anderes Opfer.

HÖHN: Das ist auch bei Kampfhundebesitzern so. Oft kommen sie aus dem Rotlichtmilieu oder sozial schwierigen Stadtvierteln. Ihr Hund ist ihre Waffe. Sie wollen über den Hund die eigene Schwäche kompensieren.

chrismon: Das klingt so verständnisvoll. Hat man denn Lust, jemanden zu verstehen, der einen gerade bedroht?

HÖHN: Nein, im Augenblick der Bedrohung sicher nicht. Ich denke allerdings, dass wir uns ganz allgemein zu viel mit den Tätern beschäftigen und viel zu wenig mit den Opfern.

WILLEMSEN: Einverstanden.

HÖHN: Vielleicht geschieht das, weil wir glauben, kriminelle Taten verhindern zu können, wenn wir den Täter verstehen und mehr über ihn wissen. Aber wenn alle nur über die Täter schreiben, verlieren wir die Opfer, die zufällig in die Situation geraten sind, aus den Augen. Das darf nicht sein.

chrismon: Herr Willemsen, Sie versuchen ja häufig, sich in Ihre Gesprächspartner einzufühlen und aus deren Perspektive in die Welt zu sehen.

WILLEMSEN: Das Intuitive, die Einfühlung ist mir für meine Arbeit sehr wichtig. Man muss sich in einen Menschen hineinfühlen, seine Erfahrungen in lauter Kleinstteile zerlegen und sich an seine Stelle setzen, wenn man etwas über ihn erfahren will.

HÖHN: Warum interviewen Sie eigentlich diese Leute? Gibt Ihnen das etwas? Oder möchten Sie der Gesellschaft etwas vermitteln? Ist da ein pädagogischer Aspekt?

WILLEMSEN: Ich kann immer nicht ohne (lacht). Ich bin nun mal ein Besserwisser. In einem Interview muss immer etwas enthalten sein, das mich persönlich interessiert.

DER FERNSEHMODERATOR: „Man muss den Täter selbst hören, nicht nur die Psychologen und Journalisten, die über ihn berichten“

chrismon: Dabei scheuen Sie auch vor Tabubrüchen nicht zurück. Einmal haben Sie vor laufender Kamera mit einem Kannibalen gesprochen. Der Mann, ein hochintelligenter Japaner, hatte in Frankreich eine junge Frau getötet und von ihr gegessen. Warum haben Sie mit so einem ein Gespräch geführt?

WILLEMSEN: Die Begegnung mit dem Japaner war für mich eine Schlüsselerfahrung. Wenn jemand morgens völlig unbescholten aus dem Bett steigt und 24 Stunden später zwei der schlimmsten Tabus überschritten hat, die die Menschheit kennt, sollte man nicht sagen: Schau, ein Monster. Sondern fragen, wie dieser Mensch von A nach B gekommen ist, Schritt für Schritt. Das dient auch der Prophylaxe. Man muss den Täter selbst hören, nicht nur die Psychologen und Journalisten, die über ihn berichten.

Weiter geht es hier:: http://www.chrismon.de/cframe-begegn.html  Das evangelische Onlinemagazine!

Übrigens: Die Dame für die Leserbriefe ect. ist unter 040 41419131 zu erreichen!

 
Lieber Herr Weber,

dieses Video habe ich im Netz gefunden.

Vielleicht ist es Ihnen ja schon bekannt, falls nicht, ist es meiner

Meinung nach wert, bekanntgemacht zu werden.

http://www.deviantart.com/view/12487949/

 

 

Peter Böttcher

Postfach  10 71 03

28071  Bremen

Tel.:  0172  53 43 63 5

Fax:  0421  339 83 47

 

 

 

Mail vom 12. Januar 2005

 

Sehr geehrter Herr Treichel,

 

vielen Dank für Ihre o. g. Mail.

 

Die Idee, mit dem Bundestagsabgeordneten zu sprechen ist sehr nett. Allerdings haben wir in Bremen hiermit ein Problem, da wir keinen Bundestagsabgeordneten haben.

 

In Bremen regiert der Genosse Sonnenkönig Henning Scherf der I.

 

Na ja, er regiert eigentlich nicht, doch der Genosse Sonnenkönig hat die richtigen Pöstchen.

 

Alles fängt in Bremen mit Henning an und endet mit Scherf.

 

Der Genosse Sonnenkönig hält ansonsten Festreden im Bremer Umland (die nächste ist am Freitag den 14. Januar 2005 ab 19.00 Uhr in Goldenstedt) oder küsst Omas ohne Vorwarnung, dann aber so richtig mit Schmackes.

 

Nach dem Genossen Sonnenkönig kommt erst mal eine Weile gar nichts.

 

Dann kommen die Genossen Schenkelklopfer, die sehr bemüht sind, den Genossen Sonnenkönig bei Laune zu halten.

 

Der Rest der Genossen mit Pöstchen befindet sich, wie ich vermute, im Absinthrausch.

 

Diese sehen, wie die Genossen selbst berichten, in der ganzen Stadt KAMPFHUNDE.

 

Absinth ist ein teuflisches Getränk. Ihre Genossen sollten aber lieber die Finger davon lassen.

 

Der Maler van Gogh war auch oft im Absinthrausch. Er sah zwar keine „Kampfhunde“, hörte aber Stimmen und schnitt sich daraufhin ein Ohr ab.

 

Einverstanden, dem einen oder anderen Genossen würde dieses auch gut stehen. Doch mit dem Zweiten hört man besser (was die Bürger so über diese Regierung erzählen).

 

Einige der Genossen Hundejäger laufen im gesamten Stadtgebiet mit großen Fangnetzen herum, um die „grünen Männchen“ einzufangen und zu den restlichen 65 Hunden, die man bereits in einem Hundelager vor den Stadttoren deponiert hat, zu bringen.

 

Sehen Sie Herr Treichel, in Bremen läuft alles etwas anders ab.

 

Ja, bei uns in Bremen gehört sogar die CDU zur SPD.

 

Nochmals vielen Dank für Ihr Angebot.

 

Ach ja, da Sie mir geschrieben haben, gehe ich davon aus, dass Genosse Norbert Müller tatsächlich meinen Ratschlag befolgt hat und aus der SPD ausgetreten ist.

 

Mutig, doch der Schritt war überfällig und richtig.

 

Falls Sie Norbert Müller noch mal sehen, vielleicht auf dem nächsten Opferfest Ihrer Partei, grüßen Sie ihn bitte recht herzlich von mir.

 

Er wird mir fehlen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Peter Böttcher

(13. Januar 2005)

…………………………………….

 

Originaltext Herr P. Treichel:

 

Sehr geehrter Herr Böttcher,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 22.12.2004.

Ich schlage vor, Sie reden einmal persönlich mit Ihrem Bundestagsabgeordneten.
Auf Wunsch sind wir bei der Kontaktaufnahme gern behilflich.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Treichel

SPD Parteivorstand
Dialog-Service

Tel.: +49 (0)30 25991 500
Fax:  +49 (0)30 25991 346

mailto:parteivorstand@spd.de

 

Hier nochmal eindeutig zu sehen was einem Hundehalter in der BRD blüht!

Weiss nicht ob Du die Seite mit Presseberichten und den dazu gehörigen Zeugenaussagen schon kennst. Bin ja noch nicht so lange im Thema, aber das ist ja mal wirklich die Krönung. Wo leben wir.

 

http://www.speik-erschossen.de/index.php?source=start.htm&id=41dd574f8f826

 

Peter

 

Die Zeitungsberichte finden Sie auch im Forum - da können Sie dann auch DAMPF ablassen!

Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

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