Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

Themen:

* Hoaxes und Kettenbriefe zur Flutwelle in Südasien Ende 2004

* Es geht um die in fast ganz Deutschland geltenden Rasselisten, ...

* DIE DEUTSCHEN SOLLTEN MEHR STEUERN ZAHLEN!

* Das deutsche Experiment beginnt

* Bundesverfassungsgericht - OFFENER BRIEF

* In Rostock ist eine Bullmastiffhündin während der Ausbildung zum Behindertenbegleithund

* Sehr geehrter Prof. Dr. Diamandouros,

 
Quelle: http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/seebeben.shtml

Extra-Blatt (04.01.05)

Seebeben Südasien

Hoaxes und Kettenbriefe zur Flutwelle in Südasien Ende 2004

Kettenbrief-artig zirkulierende E-Mails verbreiten u.a. Suchmeldungen nach den Eltern oder Verwandten gefundener, überlebender Kinder. Diese Suchmeldungen sind zum Teil nicht mehr aktuell.
Allein am 04.01.05 gingen hier weit über 100 Anfragen zu den unten genannten Suchmeldungen ein.
 

Foto des Jungen Suche nach Eltern eines zweijährigen Jungen (Phuket/Thailand)
Die Verwandten des Jungen (Hannes, er ist aus Schweden) sind bereits gefunden. Ein Onkel ist zu Hannes nach Thailand geflogen. Sein Vater wurde inzwischen im Krankenhaus von Phuket gefunden. Seine Mutter und seine Großmutter gelten weiterhin als vermisst, sein Großvater lag oder liegt in einem anderen Krankenhaus.
Phuket International Hospital
 

Foto von SophiaSuche nach Verwandten von Sophia Michl (Phuket/Thailand)
In den Mails heißt es, die zehnjährige Sophia Michl aus Hessen liege im Phuket International Hospital und man suche nach Verwandten in Deutschland. Sophia soll in deren Obhut gegeben werden. Soweit mir bekannt, ist diese Information nicht mehr aktuell. Nach Medienberichten und Forenbeiträgen, die über Google & Co gefunden werden können, soll Sophia bereits wieder nach Deutschland gebracht worden sein. Die Eltern gelten nach wie vor als vermisst. Angehörige sowie Kollegen des Vaters sollen sich um das Mädchen kümmern. Dies wird auch von der Anwaltskanzlei bestätigt, der Sophias Vater angehört.

 

Bitte verbreiten Sie diese Mails nicht mehr weiter. Bei Mails, in denen es um andere Personen geht, fragen Sie bitte vor dem Weiterleiten hier an oder suchen Sie selbst mit Google & Co nach Informationen zu der Aktualität der Suchmeldungen. Es ist niemandem geholfen, wenn falsche oder nicht mehr aktuelle Suchmeldungen die Mailboxen verstopfen. Dies schmälert die Hilfsbereitschaft. So ist es z.B. nicht sinnvoll mehrere 100 KB oder gar mehrere MB große Fotos per Mail zu versenden, wenn die Fotos der Vermissten auf diversen Websites zu finden sind - da genügt ein Link. Die Sinnhaftigkeit solcher Such-Mails ist auch ohne dies schon zweifelhaft genug...

Spendenaufrufe per E-Mail
Es werden auch Spendenaufrufe mit Bankverbindung per E-Mail Kettenbrief-artig verbreitet. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten. Jeder, der eine solche Mail weitergeleitet hat, könnte (prinzipiell) sein eigenes Konto statt des ursprünglich angegebenen eingetragen haben. Daher sind solche Spendenaufrufe keine gute Idee. Auch die ursprüngliche Mail kann bereits von unseriösen Trittbrettfahrern stammen, die nur in die eigene Tasche wirtschaften wollen. Das gibt es leider immer wieder bei solchen Gelegenheiten. Halten Sie sich im Zweifelsfall an die Organisationen, die ein Spendengütesiegel erhalten haben.

Weitere Infos:
 

Anmerkung der Redaktion: Hier finden Sie übrigens auch viele andere Falschmeldungen usw. Sollte man sich unbedingt merken - und bevor man etwas unternimmt - erst hier nachlesen.

 

Peter Krämer

45883 Gelsenkirchen

 

                                                                                              Gelsenkirchen, den 04.01.2005

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich weiß nicht genau an wen ich mich wenden soll, daher versuche ich es zunächst bei Ihnen. Es geht um die in fast ganz Deutschland geltenden Rasselisten, die gefährliche Hunde regeln. Ok, mittlerweile ist so ziemlich jedem klar, der nicht nur Bild ließt und Jauch sieht, dass es sich bei der Rasseliste um ein politisches Instrument handelt und es wohl aussichtslos ist der Liste mit Argumenten entgegenzuwirken, da Sinn und Zweck schon fest in der deutschen Machtverteilung verankert sind. Aber wenn es eine schwachsinnige Gesetzeslage gibt, so sollte sie doch wenigstens für alle gleich schwachsinnig sein.

Auch wenn die Jagd in Deutschland weiterhin als Religion angesehen wird und quasi unantastbar ist, sollten doch auch die Jagdhunde sich an den entsprechenden Reglementierungen orientieren. Denn, wie schnell gelangt eine Jagdhundnachzucht in private Hände? Und unsere geliebten Waidmänner, haben sich ganz einfach eine neue Rasse erfunden. Eingekreuzt wurde ein Hund, der sich auf den Listen etlicher Bundesländer wieder findet. Das führt laut Gesetzestext dazu, dass auch die Nachkömmlinge – in diesem Fall eine neue Rasse – unter gesetzliche Reglements fallen.

Es geht im den Holsteiner Griffer (http://www.holsteiner-griffer.de/).

Die nächste Frage ist, warum nicht jeder Zuchtrüde der dem Deutschen Schäferhund Verein unterliegt, unter die gesetzlichen Regelungen fällt. Laut Vorgaben soll jeder Rüde die Schutzhundausbildung durchlaufen haben, mit dem gezüchtet werden darf. Nach dieser Ausbildung sind dieses Hunde Mannscharf und springen Menschen in bedrohlicher Weise an. Das führt laut Gesetzestext zur Kategorisierung zum gefährlichen Hund. Warum ist der DSH nicht drauf. Solche Angst vor der Lobby?

Falls ich bei Ihnen nicht an der richtigen Adresse bin, dann leiten Sie diese Mail doch bitte an die entsprechende Stelle weiter, oder teilen mir bitte mit, an wen ich mein Anliegen richten muss.

Um eine Stellungnahme bitte ich als Deutscher Staatsbürger in jedem Fall.

Ein Stück weit ist das genauso mein Land wie das Ihre.

Mit freundlichen Grüssen

Peter Krämer

 
Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel.: 0172 53 43 63 5
Fax: 0421 339 83 47



Ich bin dafür:

DIE DEUTSCHEN SOLLTEN MEHR STEUERN ZAHLEN!

Ja, ich bin dafür, dass die Bewohner in diesem Land mehr Steuern zahlen sollten.

Hundemord, kaputtes Kranken- und Rentensystem, Hartz IV, 1,-- € Job,
Zwangsgelder für kinderlose, ein krankes Tierschutzgesetz,
Grundgesetzänderungen, Überwachung der eigenen Bürger durch neue Ausweise,
Entfremdung zwischen Bürgern und Politikern, „Friedenseinsätze“ der
Bundeswehr, Korruption, Kompetenzgerangel, künstliche Lohn- u. Gehaltsmauer
zwischen Ost und West, Pleiten und Betrug, etc. etc.

Ein Volk, welches sich eine Regierung leisten kann, die für die genannten
Punkte verantwortlich ist, wird sicherlich auch bereit sein, hierfür eine
Luxussteuer zu zahlen.



gez.

Peter Böttcher

IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT

 

DIE ZEIT


 

01/2005 

 

Das deutsche Experiment beginnt

Von kommender Woche an gilt Hartz IV. Dann soll Arbeitslosen geholfen werden, sich selbst zu helfen - mit allen Mitteln.
Die entscheidende Frage wird sein: Brauchen sie tatsächlich mehr Druck?
Das Tor zur Armut ist aus Glas. Es führt in ein großes Haus aus rotem Backstein. Sabine Flock ist schon oft hindurchgegangen.
Am Anfang hat sie sich nicht viel dabei gedacht. Sie war eben zwischendurch mal ein, zwei Monate arbeitslos.
Kein Grund, sich Sorgen zu machen.
 

Aus den Monaten wurden anderthalb Jahre, jetzt naht der 1. Januar 2005.

Es naht Hartz IV. Plötzlich hat Sabine Flock guten Grund, sich Sorgen zu machen,
wenn sie die Tür zum Münchner Arbeitsamt öffnet. Künftig wird sie von dort kaum noch Geld bekommen.
»An manchen Tagen habe ich einfach nur Angst«, sagt sie.
Sabine Flock, 44, alleinstehend, studierte Theaterwissenschaftlerin, Tochter eines Gärtners,
war eine Besserverdienende. »Ich habe immer viel und gern gearbeitet.
« Über einen Studentenjob bekam sie ihre erste Stelle bei einem kleinen Maschinenbauer, wechselte zu
Computer-, Internet- und Venture-Capital-Unternehmen, konnte sich schöne Urlaube und eine teure Wohnung leisten,
stieg auf zur unverzichtbaren Assistentin des Geschäftsführers. Bis die Anteilseigner auf die Idee kamen,
auf den Geschäftsführer zu verzichten – und dann auch Sabine Flock kündigten.
Das war am 23. April 2003, seither ist sie arbeitslos.
 
Finanziell konnte sie das bisher einigermaßen verwinden.
Zwölf Monate lang erhielt sie je 1500 Euro Arbeitslosengeld.
Und dank des Sozialsystems der Bundesrepublik Deutschland und ihres hohen früheren Einkommens
hätte sie künftig eine monatliche Arbeitslosenhilfe von rund 1300 Euro beziehen können.
Notfalls bis zur Rente.
Doch dieses Stück Bundesrepublik ist vom 1.Januar an beendet.
Hartz IV ist nicht einfach nur ein neues Gesetz.
Es ist ein in Paragrafen gefasstes neues Denken über die Motive menschlichen Handelns,
die Ursachen der Arbeitslosigkeit und darüber, wann der Staat seine Bürger unterstützen soll
und wann sie sich selbst helfen müssen. Hartz IV beseitigt alte Ungerechtigkeiten – und schafft womöglich neue.
 

Jahrzehntelang war das deutsche Sozialsystem vom Gedanken geprägt, dass Arbeitslose vor allem Opfer seien. Und dass deshalb jeder abhängig beschäftigte Bürger dieses Landes das Recht habe auf einen einigermaßen gesicherten Lebensstandard, wenn er seinen Job verliert.

Vorbei. Hartz IV bedeutet, »Arbeitslose werden jetzt selbst für ihre Lage verantwortlich gemacht«,
sagt der Sozialpolitik-Experte Gerhard Bäcker von der Universität Duisburg-Essen.
Künftig müssen sie selbst für den Erhalt ihres Lebensstandards sorgen.
 
So wie Sabine Flock, die so ziemlich alles versucht, um ihren Absturz zu vermeiden.
Sie hat sich dem Münchner Netzwerk erwerbsloser Akademiker angeschlossen.
Sie hat eine Fortbildung zur Personalfachkauffrau absolviert und teilweise selbst finanziert.
Sie hat 575 Bewerbungen geschrieben. Sie hat sich nicht nur als Vorstandsassistentin
und Personalreferentin beworben, sondern auch als Sekretärin und sogar als Empfangsdame.
Sie war bei mehr als hundert Vorstellungsgesprächen, ein gutes Dutzend Mal in der engsten Auswahl.
»Aber dann wurde eben doch immer jemand anderes genommen.«
 

 

In der Zeit vor Hartz IV hätte Sabine Flock, wenn sie weiterhin keinen Job gefunden hätte,
vom Staat über Jahre und Jahrzehnte mehr Geld bekommen als so manche Verkäuferin,
die 40 Stunden in der Woche an der Kasse steht. Und das nur deshalb, weil sie früher einmal deutlich
mehr verdient hatte als eine Verkäuferin. Wäre das gerecht gewesen?
In der Zeit nach Hartz IV wird Sabine Flock, wenn sie weiterhin keinen Job findet, ihre 65 Quadratmeter
große Wohnung aufgeben und das Experiment beginnen müssen, wie man in München von ein paar hundert Euro
im Monat lebt.
Und das nur deshalb, weil die einen Arbeitgeber sie für zu alt und die anderen für überqualifiziert halten.
 
Ist das gerecht?
 
Sabine Flock sagt:
»Ich sehe ja ein, dass man das Sozialsystem reformieren muss, aber das nimmt mir nicht meine Zukunftsangst.«
 

Die Reform, von Montagsdemonstranten als staatliche Willkür empfunden, hat viele Facetten.

Eine besteht darin, Menschen aus einer streng ökonomischen Sicht zu betrachten.

Demnach verhalten sich die Bundesbürger wie der so genannte Homo oeconomicus und kalkulieren

genau, wie sie das Beste aus ihrer Situation machen – und den Anreizen, die der Sozialstaat ihnen setzt.

»Jeder Mensch wählt die Kombination aus Freizeit und Einkommen, mit der er seinen höchstmöglichen Nutzen erreicht«,

erläutert Viktor Steiner, Abteilungsleiter am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, diese Sicht.

»Für Ökonomen ist klar, dass jemand kaum einen Job annimmt,
wenn er dabei nur so viel verdient wie bei der Sozialhilfe – das mag nicht für jeden Einzelnen zutreffen,
aber für den Durchschnitt eben doch.«
Nach diesem Gedanken könnten auch im Deutschland der Wirtschaftskrise viele Arbeitslose eine Stelle finden, wenn sie nur ihre Ansprüche reduzierten.
Damit sie aber wirklich veranlasst sind, selbst schlechte Jobs anzunehmen, muss man ihnen die Stütze kürzen oder eine Kürzung androhen, wenn sie sich nicht um Arbeit bemühen.
Die Anhänger dieses Ansatzes verweisen gern auf die Statistik.
Da gibt es zum Beispiel diesen merkwürdigen Sprung bei der Vermittlung von Arbeitslosen.
Normalerweise sinkt die Wahrscheinlichkeit, einen Job zu finden, mit jedem Monat Erwerbslosigkeit.
Doch Untersuchungen zeigen: Sobald der Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung ausläuft,
steigt die Vermittlungshäufigkeit sprunghaft an. »Offenbar machen Arbeitslose dann eher Konzessionen oder suchen intensiver«,  sagt Viktor Steiner.
 Deutlich wurde dieses Phänomen etwa, als die Regierung Kohl den Anspruch auf Arbeitslosengeld für bestimmte Fälle auf bis zu 32 Monate ausdehnte.
Die so »Begünstigten« verharrten anschließend länger in der Erwerbslosigkeit als zuvor – und länger als in den meisten übrigen Industrieländern.
In Deutschland suchen rund 40 Prozent der Erwerbslosen bereits seit mehr als einem Jahr erfolglos einen Job, in Dänemark oder England sind es nur halb so viele.
Brauchen deutsche Arbeitslose also tatsächlich mehr Druck?

 

Dieter Alex hatte zuletzt im Sommer 2003 einen Arbeitsvertrag. Für drei Monate.
In der Nähe von Ratzeburg baute er Abwasserkanäle, verlegte Wasserrohre und Gehwegplatten,
damit junge Familien dort ihre Häuschen mit Garten aufstellen konnten.
Jetzt hockt der gelernte Tiefbaumeister wieder zu Hause: in einem Plattenbau am Rande von Schwerin.
In den siebziger Jahren hat Dieter Alex als junger Lastwagenfahrer mitgeholfen, die Siedlung zu bauen,
in der später 55000 Menschen lebten. Heute muss er zusehen, wie sich sein Viertel leert.
An vielen Fenstern fehlen Gardinen, ganze Etagen bleiben abends dunkel. Tausende sind schon weggezogen, denn hier gibt es zwar billige Wohnungen, aber keine Arbeit.
 
1998 ging das Unternehmen Bankrott, bei dem Dieter Alex 25 Jahre lang gearbeitet hatte,
das Schweriner Verkehrs- und Tiefbaukombinat, das später GmbH hieß. Für ein Jahr kam er bei einer Firma unter, die Spielplätze baute, bevor auch die in Konkurs ging. Dann fand er nur noch kurzzeitig Jobs: sieben Monate hier, drei Monate da – der Zeitraum dazwischen wurde länger und Dieter Alex allmählich zum Langzeitarbeitslosen.
 
Immerhin: Mit rund 900 Euro Arbeitslosenhilfe und dem Einkommen von Alex’ Frau, die in Schulen putzen geht,  kamen die beiden zurecht. Doch jetzt hat Dieter Alex seinen Hartz-IV-Bescheid bekommen.
Von Januar an erhält er nur noch 471 Euro im Monat, Wohnkosten inklusive. »Ich weiß nicht, wie das gehen soll«, sagt er. Seinen Kleingarten hat er schon aufgegeben, wegen der Pacht und weil er sich das Auto nicht mehr leisten konnte, um hinauszufahren. Jetzt überlegt er sogar, wie viel Geld sich sparen ließe, wenn er das Rauchen aufgibt.
Dieter Alex hat freiwillig einen Ein-Euro-Job angenommen. Weil er sich so, zumindest bis die Stelle Ende März ausläuft, noch 180 Euro im Monat dazuverdienen kann. »Und um endlich mal wieder unter Menschen zu kommen.
« Vor allem aber, weil er sonst ohnehin nichts findet.
Ich bin mit einigen Bauunternehmern hier per Du, trotzdem können mir die nicht helfen, die entlassen selbst Leute.«
Auch über andere Berufe hat er längst nachgedacht: Hausmeister, Lagerarbeiter, Gabelstaplerfahrer – das würde alles passen.
»Aber so etwas wollen hier im Osten praktisch alle machen.«
« Dieter Alex denkt nach: »Was soll ich tun? Ich bin 52, das Ding ist gelaufen.«
 
Nach Angaben der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) kommen in Ostdeutschland derzeit
vierzig Arbeitslose auf eine offene Stelle. Zwar kann man aufgrund von Befragungen in Unternehmen davon
ausgehen, dass im Osten nur knapp vierzig Prozent der offenen Stellen tatsächlich gemeldet werden.
Doch wenn man dies einbezieht, beträgt das Verhältnis noch immer 15 zu 1. Selbst wenn durch Hartz IV alle vorhandenen Stellen besetzt und noch einige neue entstehen würden, weil Arbeitslose sich zu geringerem Lohn  anböten – es würde nicht reichen. Hunderttausenden Menschen wird das neue Gesetz deshalb keinen Job bescheren,  sondern lediglich weniger Geld.
 
So beseitigt Hartz IV eine alte Schieflage – und schafft gleichzeitig eine neue.
Die bisherige Arbeitslosenhilfe hat all jene alimentiert, die es sich in der Arbeitslosigkeit bequem gemacht
oder einfach nur den Absprung verpasst hatten. Das war unfair gegenüber den arbeitenden Steuerzahlern.
Die neue Regelung macht Arbeitslosigkeit unbequem. Aber sie stellt auch all jene schlechter, die händeringend suchen und trotzdem keine Stelle finden.
 
Jeden Morgen gegen neun Uhr stellt Iris Gollan ihre Tour zusammen. Sie notiert die Adressen,
sucht die kürzeste Route, dann steigt sie ins Auto und fährt los. Sie besucht junge Leute, die nicht arbeiten gehen. Sozialfälle.
 
Kaum einer von ihnen hat je einen richtigen Job gehabt, sie waren weder Besserverdiener noch Bauarbeiter,
viele haben nicht einmal einen Schulabschluss. Weil sie aber prinzipiell erwerbsfähig sind, hat das Sozialamt sie zur HAB geschickt, zur Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellschaft. Unter deren Obhut kleben sie Tapeten  und schneiden Hecken, arbeiten im Büro oder in der Küche – und sollen dabei vor allem lernen, jeden Morgen zur Arbeit und jeden Abend nach Hause zu gehen, zuverlässig und pünktlich. Wenn das einen Monat lang geschieht,  versucht die HAB, die jungen Leute bei regulären Unternehmen unterzubringen. Theoretisch. In der Praxis bleiben  viele schon nach zwei, drei Tagen zu Hause. Die kriegen dann Besuch von Iris Gollan.

Sie klingelt unangemeldet – und schaut nicht selten mitten am Tag in verschlafene Gesichter. Dann stellt sie Fragen. »Ich versuche herauszukriegen, ob sie nicht arbeiten können oder nicht arbeiten wollen«,

sagt Iris Gollan. »In der Regel ist es eine Mischung aus beidem.«
Meist treffen die Mitarbeiter der HAB auf Menschen, die aus gescheiterten Familien stammen und sich als ewige Verlierer fühlen.
Das Amt droht ihnen, das Geld zu kürzen, wenn sie nicht mehr zur Arbeit erscheinen.
Und erreicht damit meist wenig. »Diese Jugendlichen funktionieren nicht nach dem üblichen Reiz-Reaktions-Schema«, sagt HAB-Geschäftsführer Detlef Scheele. »Für die ist Arbeit die Bedrohung, nicht das Verhängen von Sperrzeiten,  bei denen muss man dranbleiben und sagen: Nein, wir schmeißen dich nicht raus.«

Was die HAB praktiziert und was auch viele andere Kommunen in den unterschiedlichsten Varianten probieren,  soll von nächster Woche an überall zur Regel werden: die Intensivbetreuung für die hartnäckigsten Fälle von Arbeitslosigkeit. 

 

Auch das gehört zu Hartz IV.

 
Künftig sollen sich so genannte Fallmanager um die schwierigsten Arbeitslosen kümmern.
»Kümmern« heißt dann nicht nur, einen Antrag auf Arbeitslosengeld abzustempeln oder ein Stellenangebot herauszusuchen.
Wenn nötig, sollen die Fallmanager auch helfen, einen Kindergartenplatz zu bekommen,
einen Termin bei der Schuldnerberatung oder eine Alkoholtherapie.
In der Vergangenheit schoben sich Sozialämter und Arbeitsämter oft die schwierigsten Fälle gegenseitig zu.
Künftig sollen sie Hand in Hand arbeiten.
Wie viel dadurch theoretisch erreicht werden kann, zeigte ein Dutzend Modellprojekte, die der Hartz-Reform vorangingen.
Dabei gelang es selbst im Osten, langjährige Sozialhilfeempfänger und Dauerarbeitslose wieder in normale Beschäftigung zu bringen. Im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße fanden zum Beispiel 48 Prozent dieser Klientel innerhalb von zwei Jahren einen regulären Job – fast doppelt so viele wie bei Vergleichsgruppen ohne besondere Förderung.
»Und das hat man erreicht, ohne den Arbeitslosen ihre Leistungen zu kürzen«, betont Wilhelm Adamy,
Arbeitsmarktexperte beim Deutschen Gewerkschaftsbund.
 
Die ganzheitliche Betreuung, die Hartz IV vorsehe, sei schon richtig, sagt der Gewerkschafter.
»Die Frage ist nur, ob das in der Praxis auch so umgesetzt wird.
« Denn bisher sei die Bundesagentur für Arbeit vor allem damit beschäftigt, die Millionen Anträge für das neue Arbeitslosengeld II zu bearbeiten und pünktlich das neue Geld auszuzahlen.
Viele Fallmanager werden in diesen Tagen nur per Crashkurs auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet, und die geplanten  Jobcenter entstehen vielerorts mit Verspätung.
Selbst Mitglieder der Hartz-Kommission wie Günther Schmid vom Wissenschaftszentrum Berlin kritisieren:
»Wir hatten vorgesehen, erst die bessere Förderung sicherzustellen, bevor man Arbeitslosen mehr zumutet,
aber die Regierung hat das nicht abgewartet.«
 
Zumindest eine Gruppe könnte jedoch schon von Januar an zu den klaren Gewinnern der Reform zählen: junge Arbeitslose.
Künftig betreut ein Vermittler maximal 75 Erwerbslose im Alter von bis zu 25 Jahren statt wie bisher oft mehrere hundert.
Und: Jeder Jugendliche soll ein Angebot bekommen – sei es eine Stelle, einen Ausbildungsplatz, eine berufsvorbereitende Schulung oder einen Ein-Euro-Job. Untätig bleiben darf in dieser Altersgruppe niemand mehr.
Für alle älteren Erwerbslosen ist immerhin ein Betreuungsschlüssel von 1:150 vorgesehen, der im Laufe des nächsten Jahres erreicht werden soll. Insofern bringt Hartz IV einen Fortschritt.
»Früher hat man viele Arbeitslose einfach mit Geld ruhig gestellt und sie dann ihrem Schicksal überlassen,
jetzt kümmert man sich um sie«, sagt Alexander Spermann, Arbeitsmarktexperte am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim.
 

Deutschland unter Hartz IV. Wird die Arbeitslosigkeit nun sinken oder nicht?

Nein, sagen die Gegner von Hartz IV. Die Reform lässt die Leute verarmen, statt sie in Arbeit zu bringen,
weil es einfach nicht genügend Jobs im Land gibt.
Da helfen auch die guten Vorsätze vom Fördern nichts.
Ja, sagen die Befürworter. Die Reform bringt die Deutschen dazu, weniger Ansprüche zu stellen und selbst
initiativ zu werden, statt sich auf den Staat zu verlassen. Und sie hilft den Problemfällen.
So werden zwar nicht unbedingt bessere, aber doch neue Jobs entstehen.
Nur eine Prognose wagt niemand. »Wie sich diese Maßnahmen auf die Arbeitslosenzahl per saldo auswirken,
ist derzeit besonders schwer zu beziffern«, heißt es schlicht in einer Studie des zur Bundesagentur
gehörenden Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung. Von nächster Woche an erlebt die Republik
nicht nur den Beginn der größten Sozialreform ihrer Geschichte, sondern auch ein gigantisches soziales Experiment.
Den Ausgang kennt keiner.

 

Mitarbeit: Lukas Heiny und Karsten Polke-Majewski

[Quelle] http://www.zeit.de/2005/01/Hartz_IV

 
Peter Böttcher
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28071 Bremen
Tel.: 0172 53 43 63 5
Fax: 0421 339 83 47
 


Bundesverfassungsgericht
OFFENER BRIEF


Dr. Papier
Präsident
Postfach 1771
76006 Karlsruhe


                                                                                         30. Dezember 2004

VIA FAX: 0721-9101-382

Unser politisches System muss wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen.

Schon jetzt ist ein Verlust an Vertrauen in unsere Demokratie festzustellen.

Politiker müssen Abstand wahren zu Unternehmen, Gewerkschaften etc.

(Deutschlands oberster Richter geht auf die Politik los! (Bild am Sonntag,
Weihnachten 2004).

Wie wahr, wie wahr Herr Papier,

allerdings sollte man vorsichtig sein, wenn man im Glashaus mit Steinen wirft!

Seit dem 16. März 2004, an dem Sie das dubioses „Urteil“ über gewisse
ausländische Hunderassen gefällt und hierdurch den Rassenwahn „Kampfhund“ in
Deutschland salonfähig gemacht haben, zweifle nicht nur ich an der Demokratie
in diesem Land.

Auch Sie haben durch dieses Urteil das Vertrauen von tausenden von Bürgern in unsere „Demokratie“ verpulvert.

Es ist sehr interessant zu erfahren, dass Sie Mitglied der CSU sind.

Hat die CSU nicht mit diesem Rassenwahn „Kampfhund“ in Bayern den Stein der Hetze ins Rollen gebracht?

Auch halte ich es für unangebracht, wenn der oberste Richter Deutschlands dieses Thema durch die BILD breittreten lässt, eine Zeitung wäre wohl angemessener gewesen.

Ferner wurde mir berichtet, dass Sie von Einwanderern, Politikern und Bürgern einen Eid auf das Grundgesetz begrüßen würden.

Einen Eid auf das Grundgesetz?

Wie soll man auf etwas schwören, welches am laufenden Band geändert wird?

Sollen die Bürger jeden Monat den Eid erneuern?

Welches der 19 Grundrechte wurde eigentlich noch nicht geändert?

Allein die Änderung des Art. 13 (Unverletzlichkeit der Wohnung) für Besitzer der ausländischen Hunderassen zeigt doch, was wirklich in diesem Land abläuft.

Super Herr Dr., eine GG Änderung wegen ein paar Hunde.

Ich versichere Ihnen, ich werde niemals einen Eid auf diese künstliche Gesetzestafel ablegen, da ich zu viele Menschen in den letzten 4 ½ Jahren erleben durfte, denen man die Grundrechte um die Ohren geschlagen hat.

Oder Staatsanwälte, die Grundrechte wie einen Kaugummi lang zogen, bis sie das Grundrecht nicht mehr erkennen konnten.

Unbedingt sollten Sie veranlassen, dass auf jedem Wahlzettel eine Warnung mit dem Hinweis

WÄHLEN KANN IN DEUTSCHLAND TÖDLICH SEIN!


gedruckt wird.

gez.

Peter Böttcher

IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN
 

 
Hallo zusammen,

bitte veröffentlicht diese Suchmeldung auf Euren Seiten:

Achtung:

 In Rostock ist eine Bullmastiffhündin während der Ausbildung zum Behindertenbegleithund entlaufen. Ihr Besitzer - ein Rollstuhlfahrer - ist völlig verzweifelt, denn er liebt seinen Hund über alles. Bitte sagt Bescheid

Am 31.12 gegen 17 Uhr ist Hanna (Pepsies Hund) in Rostock spurlos verschwunden. Hanna befand sich zur Behindertenbegleithundausbildung im Hundekindergarten Rostock diese ist bei einem Spaziergang in einem Park Nähe Bergstrasse 18057 Rostock einfach weggelaufen.

Hanna sollte nun dringend in Rostock und Umgebung gesucht werden dazu brauchen wir jeden der sich irgendwie einbringen kann.

Hanna ist eine rötliche Bullmastiffhündin ohne Maske sie sieht einer Bordeauxdogge sehr ähnlich sie trägt einen Chip mit der Nummer 276098508120053.

Hanna ist am 10.10.2003 geboren sie wiegt ca 45 Kilo und hat ein Stockmaß von ca 64 cm. Bilder und Texte dürfen und sollen veröffentlicht werden wir bitten ausdrücklich um Bekanntmachung.

Hanna ist der einzigste Lebensinhalt den ihr Besitzer nach seinem schweren Unfall der ihn an den Rollstuhl fesselt hat bitte helft alle mit Hanna wieder zu finden.

Infos an:
bullmastiff@mightymates.de
j.epp@arcor.de
01727568436 Eigentümer

07161 983 203 Züchter
0177 64 64 389 Züchter
030 401 02 838

 
Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen Germany
Tel.: 0172 53 43 63 5





Prof. Dr. Diamandouros
EU Bürgerbeauftragter
F-67001 Strasbourg
E-Mail: euro-ombudsman@europarl.eu.int 22. Dezember 2004





             Ihr Schreiben vom 20. Dezember 2004

Nr.: 3470/2004/AS

Sehr geehrter Prof. Dr. Diamandouros,


entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihren Namen bei den letzten Briefen falsch geschrieben habe. Es ist mir erst aufgefallen, da Ihre Sekretärin jetzt den Namen in Großbuchstaben einfügte.

Sorry.

Dass Sie nicht zuständig sind, hatten Sie mir bereits mitgeteilt!

Ich hoffe nur, dass es überhaupt noch Menschen gibt, die für etwas zuständig sind.

Es handelte sich bei den Mails, die Sie erhalten haben um keine Beschwerden sondern nur um Informationen über die kulturelle Lage in Deutschland.

Wissen Sie, Personen wie Stichler und die genannten Richter in München und Würzburg sind überall in Deutschland aufzufinden.

Es interessiert mich auch nicht, was Frau Schröder-Köpf treibt. Meinetwegen kann Sie bei Butterfahrten Pomade verkaufen oder im TV Kochstudio eine Soljanka kochen.

Allerdings nehme ich nicht hin, dass diese 4 ausländischen Hunderassen in Deutschland ausgerottet werden.

Vielen Dank auch für Ihren Hinweis auf den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.

Dieses und mehr wurde bereits durchgespielt.

Ich glaube, wenn ich mich richtig entsinne, war hier auch keiner zuständig.

Wissen Sie, ich habe auch kein Interesse an einer Petition.

Nach meinem persönlichen Glauben sind Petitionsausschüsse nichts weiter als Augenwischerei, um dem Bürger Demokratie vorzugaukeln, wenigstens in Deutschland.

Ich möchte nur von Ihnen wissen, an welche Stelle ich mich in der EU wenden kann, um dieses Verbrechen gegen die Hunde in Deutschland anzuzeigen.

Bitte keine deutschen Behörden, da uns in den letzten Jahren in Deutschland vorgelebt wurde, welches Gedankengut hier vertreten wird und wie man durch Zeitkiller wie Gerichte und herbei gezauberte Verordnungen und fragwürdige Gesetze die Hundeausrottung betreibt.

Machen Sie einmal eine Zeitreise ins Jahr 1943.

Stellen Sie sich vor Herr Professor, Sie treffen in Straßburg einen Mann aus Deutschland mit einem gelben Stern auf der Brust, der Ihnen von Auschwitz und Herrn Dr. Mengele erzählt und Beweise vorlegt, dass dort Menschen vergast werden.

Würden Sie diesen Mann an einen Petitionsausschuss nach Deutschland verweisen?

Sicherlich nicht.

Also, Herr Prof. Dr. Diamandouros, welche Stelle ist zuständig?

Ich bitte um Ihre Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen

Peter Böttcher

Europäischer Bürger
 
 
 

Die Zeitungsberichte finden Sie auch im Forum - da können Sie dann auch DAMPF ablassen!

Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

Aktuelles zum Thema Hund (Presseberichte und mehr) finden Sie auch hier unter: http://forum.maulkorbzwang.de Hier können Sie auch Ihre Kommentare zu dem einen oder anderen Artikel loswerden - bevor Sie platzen!

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Und nicht vergessen die Nachrichten werden uns übermittelt, sie spiegeln nicht immer unsere Meinung wieder, deshalb distanzieren wir uns von einigen dieser Meldungen.
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*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*

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