HAMBURGER HUNDEGESETZ 
 

Hier mehr dazu: www.hundegesetz.hamburg.de

 

Der Senat beißt zurück
 Anmerkung: Oder wie stark erweicht die Nähe zum Salzwasser die Birne bzw. den Inhalt - falls vorhanden !


Gehorsamstest und Leinenzwang, Haftpflicht und Chip im Ohr: Nach blutigen Attacken fährt die Hansestadt einen harten Kurs. Für 40 000 Vierbeiner tritt Deutschlands schärfste Verordnung zum Schutz der Bürger in Kraft.

Anmerkung: Zum Schutz der Bürger - lächerlich. Kein Bürger ist dadurch mehr geschützt. Im Gegenteil und das wissen die auch!

OLIVER SCHULZ
 

Ursula Lindemann wirft den klitschnassen Tennisball in den trüben Hamburger Himmel. Retriever-Mischling Solo flitzt über den aufgeweichten Rasen, durchquert eine gartenteichgroße Pfütze und setzt über den niedrigen Metallzaun, der die Auslauffläche eingrenzt. Mit allen vieren kommt er auf dem gepflegten Sandweg zum Stehen, um den Ball zu schnappen.

„Wenn der Ordnungsdienst gesehen hätte, dass Solo über den Zaun gesprungen ist, wäre ich jetzt um 30 Euro ärmer“, sagt Lindemann. „Dies ist die Stadt der Hundeknäste.“

Anmerkung: Wenn der Ordnungsbeamte allerdings einen Drogendealer sieht - schaut er weg, ebenso wenn der Hund einem - etwas wilder aussehendem jungen Mann - gehören würde. Sie halten sich immer an die Schwächsten.

 

Seit der sechsjährige Volkan aus dem sozial schwachen Hamburger Viertel Wilhelmsburg im Sommer 2000 von zwei Kampfhunden zerfleischt wurde, hat der Senat der Hansestadt einen harten Kurs gegenüber Hundehaltern eingeschlagen. Umgehend erließ er die schärfste Hundeverordnung Deutschlands. Demnach müssen alle Vierbeiner, die zu gefährlichen Rassen gezählt werden, angeleint werden. Auch einst locker gehandhabte Verstöße werden seither rigoros geahndet: Städtische Ordnungsdienstler schreiben jeden auf, dessen Hund sie in den Parks und Grünanlagen ohne Leine erwischen.

Anmerkung: Zerfleischt wurde er weil die vom Ordmungsamt geschlafen haben und sich nicht an den Besitzer herantrauten. Wenn diese "Herren" nicht solche feige und faule Memmen gewesen wären - würde Volkan heute noch leben!

Es scheint so das bestimmte Hundehasser in HH nur auf solch einen Vorfall gewartet haben - um sich verwirklichen zu können. Koste es was es wolle!

Viele Bundesländer folgten mit neuen Hundeverordnungen Hamburgs Beispiel. Doch die Hansestadt geht jetzt noch einen Schritt weiter: Im April tritt an der Elbe das bundesweit erste Hundegesetz in Kraft. Die 40000 Vierbeiner der Stadt dürfen dann nur noch frei herumlaufen, wenn sie erfolgreich einen Gehorsamstest absolviert haben. Haftpflichtversicherung und ein Chip im Ohr werden für alle Hunde obligatorisch. Verstöße können strafrechtlich verfolgt werden.

Anmerkung: Und dadurch werden noch mehr Unfälle passieren. Die Hunde bekommen alle einen Aggressionsstau. Ähnlich wie Knackies die nicht genug beschäftigt werden. Also werden die Unfälle in der Familie weiter zunehmen. Aber das ist den Pen... ja egal. Noch ein Grund mehr um Ihr Ziel: ABSOLUTES HUNDEVERBOT durchzusetzen!
 

Eine Nase für Ängstliche
Hamburgs Hundebesitzer fühlen sich durch das Gesetz zu Unrecht kriminalisiert. „Damit werden wir alle vorverurteilt“, sagt Lindemann und stützt die Hände in die Hüften. „Das ist reine Politik.“

Anmerkung: Das hat nichts mit Politik zu tun - hier geht es um reines Machtgebaren - sie wissen das es SCHWACHSINN ist was sie machen. Aber sie haben damit angefangen. Und wie alle Poli"ticker" ist man niemals bereit zuzugeben das man Fehler machte. Lieber alles noch weiter verschlimmern. Niemals zugeben das man Mist gebaut hat. Daran kränkelt der ganze Staat!
 

Dann pfeift sie ihrem Hund Solo hinterher, der unbeirrt von Kindern, Radfahrern und Nordic-Walkern seine Haken auf den Alsterwiesen schlägt, die Nase immer ganz nah an der Fährte des Tennisballs. „Hunde brauchen freien Auslauf.“ Ein allgemeiner Leinenzwang sei Tierquälerei. „Gerade dadurch werden sie aggressiv.“
 

Anmerkung: Und dadurch gibt es mehr Unfälle - siehe oben!

Dreimal täglich geht die braun gebrannte 51-Jährige mit Solo spazieren. Am Nachmittag werde sie mit ihm an den Stadtrand fahren, sagt sie und zieht gegen den eisigen Wind den Kragen der grünen Outdoorjacke übers Kinn. „Damit er einmal am Tag richtigen Auslauf hat. Für mich ist der Hund ein Familienmitglied, mit dem ich immer wieder gern etwas unternehme.“

Anmerkung: Ja und das gefällt denen nicht. Ein Ausgleich, eine Kommunikationshilfe, ein Ausweg aus der Einsamkeit, eine Chance täglich Spazieren zugehen um sich auch Körperlich gesund zu halten.....das alles wird dem Bürger nicht gegönnt. Er soll besser noch mehr arbeiten und Steuern zahlen als sich mit "Kötern" zu beschäftigen. Dadurch wird es mehr Einsamkeit und soziale Kälte geben - weniger Bekanntschaften - Unternehmungen usw. Also wird mehr gearbeitet und mehr Geld ausgegeben - das die dann wieder unsinnig verprassen können!
 

Lindemann ist ein verantwortungsvolles Frauchen. In der Tasche hat sie Gassi-Beutel für das große Geschäft. „Wenn ich merke, dass Passanten Angst haben, nehme ich Solo ganz kurz an die Leine.“ Die Hundehalterin propagiert Rücksicht in einem jahrelangen Kampf, in dem es womöglich längst um mehr geht als nur um gefährliche Haustiere. „Hunde sollen ganz aus den Großstädten vertrieben werden“, befürchtet sie.
 

Um das abzuwenden, hat die selbstständige Schmuckhändlerin vor zwei Jahren die Hamburger „Hunde-Lobby“ gegründet. Seither liegt der Verein mit dem Senat der Hansestadt im chronischen Clinch. Auf seinen Internetseiten dokumentieren „viele fleißige Helfer“ den Protest gegen den Hamburger Tierschutzverein, dem die Mitglieder davonlaufen, seit sein Vorsitzender sich für den Leinenzwang aussprach. Und sie verbreiten Neuigkeiten aus der Tierfreundeszene – etwa über die bundesweite Unterstützung für die „Hundeflüsterin“ Christiane Rohn, unter deren Händen sich selbst der beißwütige Pitbull-Mischling Sugar vom „gefährlichsten Hund Deutschlands“ in ein Schmusetier verwandelte.

 

Anmerkung: Sugar hat sich nicht verwandelt - Sugar war niemals ein Beisswütiges Tier. Das wurde er nmur wenn er die Zecke mit Stock sah !

Sugar, der vor zwei Jahren bei einem Wesenstest in der Hansestadt einen Kinderwagen zerfetzte, aus dem Babygeschrei von einem Tonband schallte, sei zwar ein Extremfall, sagt Lindemann. „Aber letztlich liegt das Problem immer am anderen Ende der Leine.“

 

Deshalb sei auch der Gehorsamstest, den das neue Gesetz vorschreibt, völliger Unsinn. Stattdessen solle jeder Halter nachweisen, dass er sich über den Umgang mit Hunden theoretisch sachkundig gemacht hat, fordert Lindemann. „Diesen Vorschlag haben Veterinäre den Bürgerschaftsabgeordneten schon vor Jahren unterbreitet. Aber die wollen sich ja selbst nicht sachkundig machen.“

Anmerkung: Poli"Ticker" hören nie auf Fachleute. Das ist unter Ihrer würde. Sie haben zwar von nichts eine Ahnung - aber davon viel und das zeigen sie auch allen!
 

Was bringt der Maulkorb?
 

So ähnlich sieht das auch Barbara Schöning, Vorsitzende der Hamburger Tierärztekammer. Der überwiegende Teil der Wissenschaftler komme zu dem Schluss, dass Leinen- oder Maulkorbzwang nicht artgerecht ist: „Wir ziehen uns sozial inkompetente Hunde heran. Durch den Vorstoß des Senats wird es womöglich zu noch mehr Beißattacken kommen.“

Anmerkung: Nicht womöglich. Garantiert!

 Auch die Rasselisten, nach denen bestimmte Hunde erst beweisen müssen, dass sie nicht gefährlich sind, seien unwissenschaftlich: „Es gibt keinen Beweis dafür, dass bestimmte Rassen aggressiver sind als andere.“ Der Hamburger Tierärzteverband hat daher dem Senat seine Mitarbeit am Aufbau eines Hunderegisters versagt, das im neuen Gesetz festgeschrieben ist. Der Großteil der Tierärzte lehne es ab, Daten von Hundebesitzern zu sammeln und an die Behörden weiterzugeben, „da dies das Vertrauensverhältnis zwischen Hundehaltern und Tierärzten belastet“, heißt es in einer Presseerklärung.

Anmerkung: Bestimmte Rassen gefährlicher? Ich mag alle Menschen"rassen"  - na ja fast alle. Ich mag die Rasse Poli"ticker" und die Rasse Rassist nicht

 

Ohnehin hätten die Bestimmungen schon lange ausgereicht, so Schöning. „Bei allen Beißattacken gab es immer eine Vorgeschichte. Die Hunde sind vorher auffällig geworden, die Behörden hätten sie einziehen können.“ Hamburg habe ein Vollzugsproblem, kein Gesetzesproblem.

Anmerkung: Das hat leider nicht nur Hamburg - da aber besonders schlimm!

 

Das gibt es weniger auf den gepflegten Alsterwiesen als auf den Grünflächen der sozial schwachen Hamburger Viertel. Etwa am Jenfelder Moor. Christina Bandilla steht mit ihrer vierjährigen Tochter Aurelia im Eingang zu der Grünanlage in Hamburgs Osten. Ein Schild fordert Halter auf, ihre Hunde anzuleinen. Dahinter tollen ein Husky und zwei Terrier über den Rasen. Herrchen und Frauchen gucken ungeniert zu. „Hier kommt der Ordnungsdienst nie hin“, sagt die 28-Jährige und fährt sich durch das regennasse Haar. Sie habe keine Angst vor Hunden, aber ihre Tochter lasse sie in der Grünanlage nicht aus den Augen. „Woher soll ich wissen, ob ein Hund gefährlich ist oder nicht?“ Sie sei dafür, dass die Vierbeiner im ganzen Stadtgebiet angeleint werden. „Vielleicht stimmt es, dass Tiere, die keinen Auslauf haben, aggressiv werden. Aber für mich sind sie ganz einfach ungefährlicher.“

Anmerkung: Sicher kommen die da nicht hin. Da ist es auch gefährlicher für die Ordnungsbeamten. Für Sie ungefähhrlicher? Meine lieben Damen und Herren. Es ist nirgendwo gefährlich bzw. ungefährlich. Ich kann überall zu schaden kommen. Und das ich von einem Hund gebissen werde ist viel unwahrscheinlicher als in eine anderen Unfall zu geraten. Deshalb wollen wir das aber nicht schön reden. Nur: Unfälle passieren nunmal. Und es werden durch Gesetze und Verbote nicht weniger - nur durch vernünftiges Miteinander. Ich bin für daqs verantwortlich was mein Hund macht. Fertig - basta.
 

Damit spricht sie den Machern des Gesetzes aus der Seele. Die neuen Regelungen seien ein Schritt, um den inneren Frieden in der Stadt wieder herzustellen, sagt Michael Fuchs, tierpolitischer Sprecher der regierenden CDU: „Schon durch die vor fünf Jahren eingeführten Rasselisten hat es deutlich weniger Beißvorfälle gegeben. Mit dem neuen Gesetz machen wir klar, dass Hundehaltung nicht nur eine emotionale Angelegenheit ist, sondern auch vom Verstand abhängt.“
 

Anmerkung: Innerer Frieden? Erst machen die ..... den kaputt und dann versuchen Sie die Fehler mit Schwachsinn zu heilen! Als Arzt würde man diese Herrn mit Kurpfuscher bezeichnen.

Er wisse, wovon er spreche, betont der einstige Matrose und Autohändler. Schließlich habe er selbst drei Hunde, die auf der Rasseliste stehen. Einen Sachkundenachweis für Hundebesitzer habe auch er sich gewünscht. „Aber es ist juristisch kaum durchsetzbar, jeden einzelnen Halter zu überprüfen.“ Zudem sei ein solcher Nachweis für viele Menschen ein Hindernis, einen Vierbeiner zu halten. „Und auch die Hunde aus den randvollen Tierheimen der Stadt müssen vermittelbar sein.“

Anmerkung: Er hätte besser Matrose und Autohändler bleoben sollen. Besonders letzteres passt besser zu Ihm: Gebrauchtwagenhändler!

 

Diese Argumentation hält Ursula Lindemann für schlicht absurd. „Die Tierheime sind doch gerade deshalb voll, weil viele nicht wissen, wie sie mit Hunden richtig umgehen sollen.“ Die Aktivisten der Hunde-Lobby wollen das neue Gesetz nun vor dem Verfassungsgericht kippen. Denn die Regelungen seien nicht nur sachlich falsch. „Sie stehen auch im Widerspruch zum Tierschutzgesetz.“

 

Regeln braucht der Freund
Bei der ganzen Diskussion, klagt Lindemann, werde übersehen, welche soziale Bedeutung Tiere für den Menschen haben. Anders als vor hundert Jahren seien Vierbeiner heute ein wichtiger Sozialpartner. „Das gilt nicht nur für Singles und alte Menschen. Vor allem für Kinder sind Hunde wunderbare Spielkameraden.“

 

Das sieht die junge Mutter Christina Bandilla ganz anders. Gerade die soziale Isolation erfordere neue Gesetze, sagt sie: „Die Leute achten in den Großstädten nicht so aufeinander wie auf dem Dorf. Deswegen muss es strenge Regeln geben.“

Anmerkung: Also soll das gesellschaftliche Problem was hier herrscht mit Hilfe eines Hundeverbotes beseitigt werden? Das ist ja wohl der größte Schwachsinn den ich jemals gelesen habe. Er wird dadurch nicht beseitigt sondern verschärft. Hundehalter sind nachweislich ausgeglichener und kommunikativer als nichthundehalter. Kinder die mit Hunden aufwuchsen sind freundlicher, teilen eher und sind Teamfähiger als Kinder die nicht mit Hunden auswuchsen. Das und viel mehr ist FAKT!

Dass das Hamburger Hundegesetz viel ändern werde, glaubt aber auch Bandilla nicht. Damit der Ordnungsdienst regelmäßig in ihrem Stadtteil patrouilliere, müsse es dort vermutlich erst zu einer Beiß-attacke kommen: „Getan wird immer nur dann etwas, wenn es zu spät ist.“

Anmerkung: Ja - wir hatten ja gute Gesetze - wir haben nur faule, träge ängstliche  Beamte. Wir haben kein Gesetzesproblem - wir haben ein Vollzugsproblem!


Aufpasser unter der Haut

 

Die meisten Bundesländer haben seit dem Jahr 2000 ihre Hundeverordnungen geändert oder neue erlassen. Mittlerweile gilt fast überall ein genereller Leinenzwang und ein Maulkorbzwang für gefährliche Hunde. Je nach Bundesland werden Rassen wie Pitbull, Staffordshire-Terrier, Bullterrier, Dobermann, Rottweiler und Mastiff als gefährlich eingestuft.

Anmerkung: nicht fast Überall. Nur überall dort wo Poli"ticker" sitzen denen Ihre Mitbürger und Aussagen sowie Studien von Fachleuten egal sind.

Viele Grünanlagen und öffentliche Parks dürfen gar nicht mehr von Vierbeinernbetreten werden.

Anmerkung: Hundehalter sind Asozial, Kriminell, Pervers - halt Menschen 2. Klasse!

 In vielen Ländern müssen Hundehalter ihre Tiere mit einem in die Haut eingenähten Mikrochip kennzeichnen, eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Verstöße gegen die Verordnungen schlagen mit Geldbußen bis zu 50.000 Euro zu Buche. In Hamburg können Zuwiderhandlungen jetzt auch strafrechtlich verfolgt werden: Wer seinen Hund als Waffe missbraucht, ihn auf Menschen oder Tiere hetzt, wird mit Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft.

Anmerkung:Das konnte man auch schon vorher - dazu braucht man keine Gesetzesänderung und auch keinen Moloch schaffen der dem Steuerzahler - also UNS  - bisher schon weit mehr als 50.000.000 Euro alleine in Hamburg gekostet hat.

Wieviele Kindergärten und Pflegeheime hätte man davon errichten können?

 

Gute Nacht Deutschland...............

 

 

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