- Aktuelles

Wir wollen .....
...... dass diese Mail in ganz Deutschland Umlaufmacht und möglichst
viele auch Nicht Hessen sich daran beteiligen!

Die letzte und auch die jetzt geltende Hundeverordnung ist nur eine Übergangslösung und wird gegen Ende des Jahres durch ein bundesdeutsches Gesetz abgelöst, welches übergreifende Dinge regelt und wahrscheinlich auch eine Novellierung des Tierschutzgesetzes (wegen der Tötung körperlich gesunder aber unvermittelbarer Hunde) beinhaltet.

Massgeblich wird für uns das Hessische Gesetz sein, welches Details regelt. Zuerst noch eines, ich selbst habe 16 Jahre parlamentarische Erfahrung.

Gesetze werden von der Regierung, also von Herrn Bouffier eingebracht und vom Landtag in Ausschüsse verwiesen. Die eigentliche Arbeit und die Entscheidungsfindung wird von relativ wenigen Personen in diesen Ausschüssen getroffen, in diesem Fall vom Innen- und Rechtsausschuss des Landtages

In aller Regel folgt dann das ganze Parlament in seiner Abstimmung diesen Experten in den Ausschüssen, weil Abgeordnete sich jeweils in Spezialgebiete einarbeiten und bei Entscheidungen, die nicht ihr Gebiet sind, sich auf Ihre Kollegen in den Ausschüssen verlassen !!!!

Hier sitzt unsere grösste Chance, es ist wirksamer ein Ausschussmitglied zu überzeugen als 200 Leute auf der Strasse!!!!!

Deshalb sollten wir unsere Arbeit, unsere Briefe, unsere Besuche bei den Sprechstunden auf die Ausschussmitglieder aller Parteien und auf die Mitglieder der FDP konzentrieren, hier fallen die Entscheidungen!!!! Mails sind zwecklos und werden sofort gelöscht, am sinnvollsten sind normale Briefe an die angegebene Adresse, diese werden in aller Regel tatsächlich den Abgeordneten vorgelegt und nicht vom Vorzimmer abgearbeitet!!

Nehmt auf jeden Fall die Gelegenheit wahr die Abgeordneten bei ihren Sprechstunden persönlich zu besuchen!!! Es ist der wirksamste Weg!!!

Die Liste der Abgeordneten beider betroffener Ausschüsse (Rechts- und Innenausschuss) ist beigefügt, ebenso die Liste aller Hessischen Abgeordneten, falls jemand genügend freie Ressourcen hat um mehr Anschreiben zu machen.

Der Lebenslauf der Abgeordneten ist im Internet unter http://www.landtag.hessen.de/abgeordnete/abgeordnete.html zu sehen, es ist immer gut wenn auf etwas persönliches Bezug im Umfeld des Abgeordneten genommen werden kann, z.B. Kinder, Mitarbeiter einer Zeitung usw.

Für diejenigen, welche Schwierigkeiten bei der Formulierung oder des Inhaltes haben sollten gebe ich die nachstehenden Hinweise was der Brief enthalten sollte:

Ø Entrüstung über den Hamburger Vorfall, evtl über die Untätigkeit der Behörden da der Hundehalter und der Hund bekannt waren, Entrüstug aber auch über die verzerrende Medienhetze zur Ausfüllung des "Sommerlochs"

Ø Gemeinsame Suche nach "Menschenschutz", der nicht durch Rassenverbote zu erreichen ist, sondern nur durch verantwortungsvollen Umgang mit dem Hund.

Ø Persönliche Situation, 
wie ist die eigene Familie strukturiert (Berufstätigkeit, ganz normale Familie betonen!!),
wie lange gehört der Hund zur eigenen Familie, sind weitere Haustiere dabei die sich mit dem Hund vertragen,
lebt der Hund mit Kindern zusammen,
verträgt sich der Hund mit anderen Tieren,
aus welchen Gründen hat man sich "so einen" Hund beschafft (innere Ruhe, keine Kläffer, hohe Reizschwelle, Charakter)

Ø Ablehnung der Rassenverbote, da sich die Unterwelt nur andere Rassen suchen wird und da jedes Land andere Rassen als gefährlich ansieht, nur kein Land die eigenen "Nationalrassen".
Argumentationshilfen zu dieser Unsinnigkeit:
In Frankreich ist der Rottweiler gefährlich, nicht die Bordeauxdogge.
In England ist die Bulldogge ungefährlich.
In Amerika ist der American Staffordshire eine der beliebtesten Haustierrassen und bei uns soll er der grösste Killer sein?
Der Deutsche Boxer ist aus der Bulldogge und dem Mastino entstanden, bei heutiger Zucht wäre er ein gefährlicher Hund?
Die Deutsche und die Argentinische Dogge (Dogo Argentino) sind Jagdhunde auf wehrhafte grosse Tiere, die eine auf Jaguar, die andere auf Wildschweine, beide Hunde haben ähnliche Kräfte, wo ist der Unterschied???
Die Zubeisskraft eines Rottweilers ist höher als die eines Amstaff oder Bullterriers, wo liegt der Unterschied?

Ø Forderung nach einer Zwangshaftpflicht mit Bonus/Malus wie bei Kfz, damit Opfern wenigstens kein materieller Schaden entsteht, ausserdem ist es einem Opfer egal welcher Rasse der Hund angehörte.
Ø Forderung nach chippen aller Hunde, um sie zuordnen zu können.
Ø Forderung nach einer Halterprüfung um verantwortungsvollen Umgang zu fördern
Ø Verzicht auf Leinen- und Maulkorbzwang im freien Gelände, aber Forderung nach Leine in Fussgängerzonen sowie Leine und Maulkorb für alle Hunde in öffentlichen Verkehrsmitteln (schlagt mich nicht!!) um Nicht-Hundefans die Angst zu nehmen und Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein zu zeigen. Glaubt mir, jeder Hund kann instinktiv zuschnappen in einer Situation die weder er noch sein Halter kennt!   Es muss wieder zu einem miteinander werden!!!!
Gegen ängstliche Mütter mit Kindern ist nicht zu argumentieren! Wir müssen betonen dass ein angstfreies Miteinander unverzichtbar ist.
Ø In Städten Ausweisung von Hundespielwiesen, in denen sich die Tiere frei bewegen, Sozialkontakte aufbauen und halbwegs artgerecht bewegen können.

Wir sind Menschen- und Hundefreunde, diese Reihenfolge ist wichtig!
Wir sind kompetent, sachkundig, verantwortungsbewusst!
Wir leugnen keine Gefahren, wir suchen nach Möglichkeiten diese zu minimieren!

Das sollte unsere Linie sein um Erfolg zu haben

Nun denn, lasst uns schreiben!
--
Mit freundlichen Grüßen
Roger Hamm


           Systran.com

 

 

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