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Tierärztliche Klinik für kleine Haustiere
Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-Rahlstedt
Tel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98
www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de

Hier auch als Original Word Datei zum Ausdrucken

An die
Staatsanwaltschaft
bei dem Landgericht Hamburg





Hiermit erstatte ich Anzeige gegen

den Senator für Wissenschaft und Soziales Jörg Dräger

und andere

wegen des Verdachts der Korruption und aus allen rechtlichen Gründen
und stelle Strafantrag..



Sachverhalt:


In der Hamburger Senatsdrucksache Nr. 2005/1112 zum Hunderassengesetz
vom 15.9.05 geht der Hamburger Senat trotz gegenteiliger Ansichten der Wissenschaft von der Gefährlichkeit bestimmter Rassen und Mischlinge aus.

Er beabsichtigt, diese wissenschaftswidrige Gesetzesvorlage der Bürgerschaft vorzulegen, um ein neues ihm genehmes Hunderassengesetz in Hamburg zu installieren.

Der federführende Initiator ist Jörg Dräger.

Dass Hunderassen oder Mischlinge nicht auf Grund ihrer Gene als gefährlich einzustufen sind, wurde seitens der Wissenschaft nachhaltig bewiesen und spätestens im September 2005 allen Politikern durch die Übergabe der Systemanalyse von Klaus Kraft , Beissattacke, bekannt gemacht. Massgebliche Wissenschaftler wie Prof Hackbarth , Tierärztliche Hochschule Hannover, haben sich hierzu mehrfach eindeutig geäussert.

Das Festhalten an der Gefährlichkeit bestimmter Rassen und Mischlinge durch Jörg Dräger und andere weist auf eindeutige Unrechtsabsprachen innerhalb des Senats und der Behörde für Wissenschaft und Soziales mit der Folge, dass einer grossen Zahl von Hundehaltern erhebliche Nachteile entstehen, die von der Wegnahme eines Hundes bis hin zu Auflagen, wie Maulkorb, Leinenzwang, erhebliche Steuern reichen.

Der Wahn, einer "Rasse" und ihrer Gene eine besondere Gefährlichkeit zuzuweisen und diese Zuweisung gleich auf sämtliche Mischlinge auszudehnen, hat ausserhalb der NS- "Rassenbiologie" schwerlich eine Grundlage und ist m.E. ethisch mit dem gesellschaftlichen Konsens nicht vereinbar, darüber hinaus ein Straftatbestand, wenn an einem derartigen Wahn von den Beschuldigten festgehalten wird.


Beweis: Sachverständigengutachten



Hamburg, den 11.10.05


Dirk Schrader

 

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