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An die
Staatsanwaltschaft
bei dem Landgericht Hamburg
Hiermit erstatte ich Anzeige gegen
den Senator für Wissenschaft und Soziales Jörg Dräger
und andere
wegen des Verdachts der Korruption und aus allen rechtlichen Gründen
und stelle Strafantrag..
Sachverhalt:
In der Hamburger Senatsdrucksache Nr. 2005/1112 zum Hunderassengesetz
vom 15.9.05 geht der Hamburger Senat trotz gegenteiliger Ansichten der
Wissenschaft von der Gefährlichkeit bestimmter Rassen und Mischlinge aus.
Er beabsichtigt, diese wissenschaftswidrige Gesetzesvorlage der Bürgerschaft
vorzulegen, um ein neues ihm genehmes Hunderassengesetz in Hamburg zu
installieren.
Der federführende Initiator ist Jörg Dräger.
Dass Hunderassen oder Mischlinge nicht auf Grund ihrer Gene als gefährlich
einzustufen sind, wurde seitens der Wissenschaft nachhaltig bewiesen und
spätestens im September 2005 allen Politikern durch die Übergabe der
Systemanalyse von Klaus Kraft , Beissattacke, bekannt gemacht. Massgebliche
Wissenschaftler wie Prof Hackbarth , Tierärztliche Hochschule Hannover, haben
sich hierzu mehrfach eindeutig geäussert.
Das Festhalten an der Gefährlichkeit bestimmter Rassen und Mischlinge durch
Jörg Dräger und andere weist auf eindeutige Unrechtsabsprachen innerhalb des
Senats und der Behörde für Wissenschaft und Soziales mit der Folge, dass einer
grossen Zahl von Hundehaltern erhebliche Nachteile entstehen, die von der
Wegnahme eines Hundes bis hin zu Auflagen, wie Maulkorb, Leinenzwang,
erhebliche Steuern reichen.
Der Wahn, einer "Rasse" und ihrer Gene eine besondere Gefährlichkeit zuzuweisen
und diese Zuweisung gleich auf sämtliche Mischlinge auszudehnen, hat ausserhalb
der NS- "Rassenbiologie" schwerlich eine Grundlage und ist m.E. ethisch mit dem
gesellschaftlichen Konsens nicht vereinbar, darüber hinaus ein Straftatbestand,
wenn an einem derartigen Wahn von den Beschuldigten festgehalten wird.
Beweis: Sachverständigengutachten
Hamburg, den 11.10.05
Dirk Schrader |