- Fakten

DTB - MOPO


Stellungnahme des Deutschen Tierschutzbundes zum UKE-hamburg, Gerd Fischer

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Autor des Artikel in der Hamburger Morgenpost vom 26.9.00 über die Situation der Unterbringung von sogenannten Kampfhunden in ausgedienten Zwingern für Versuchstiere am UKE, habe ich die Stellungnahme des DTB zur Kenntnis genommen.

Die Behauptung des DTB, die von der MOPO beschriebene Situation sei unrichtig, ist falsch. Grundlage des Artikels waren drei bei einem Rechtsanwalt abgegebene Eidesstattliche Versicherungen. Und im Gegensatz zu Herrn Fischer, waren alle drei Personen, die diese Versicherungen abgaben, ehrenamtlich oder beruflich in den UKE-Zwingern in der Betreuung der Hunde tätig.

Zum Zeitpunkt der Berichterstattung war die Zwingeranlage im UKE für die sogenannten Kampfhunde entgegen der Suggerierung des Herrn Fischer noch in Benutzung. Abgesehen davon, dass den Hunden auch in der neuen Halle in Harburg, in dem die Hunde nun untergebracht sind, beispielsweise kein Freilauf zur Verfügung steht.

Falschinformation und das Verbreiten von Hysterie läßt sich weder die MOPO, noch ich als Autor unterstellen, schon gar, wenn diese Aussagen offenbar in Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten gemacht werden.

Für Rückfragen stehen ich Ihnen gerne zur Verfügung. In der Redaktion der Hamburger Morgenpost bin ich unter 040 / 88 303 285 zu erreichen -  allerdings erst wieder ab 18. Oktober.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Wieding

Redakteur



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